Beitrags-Archiv für die Kategory 'Aktuelles'

GAG baut in der Heinrich-Ebert-Str. 41 Wohnungen

Mittwoch, 29. April 2015 12:09

Inzwischen ist bekannt, dass die GAG in der Heinrich-Ebert-Str. 41 Wohneinheiten mit Tiefgarage baut. Wir stehen mit der GAG in Kontakt, um herauszufinden, wie die Wohneinheiten vermarktet werden.

Fast zeitgleich haben die Bauarbeiten in der Weststr. zu den dort geplanten Einfamilienhäusern begonnen.

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Neubau Heinrich-Ebert-Str.

Sonntag, 19. April 2015 20:17

In letzter Zeit häufen sich bei uns die Anfragen zu den Baumaßnahmen in der Heinrich-Ebert-Str.. Gerüchte über Flüchtlingscontainer machten die Runde. Schade, dass die Anwohner zum Zeitpunkt der Erstellung des Bebauungsplanes nicht so interessiert und engagiert waren. Zum Zeitpunkt der Offenlage 1997 hatten diese nämlich ein Einspruchsrecht, welches nun schon lange verwirkt ist.

Nach Plan entstehen dort zwei Mehrfamilienhäuser inkl. Tiefgarage.

Wer bei künftigen Planungen in Meschenich mitreden will, wird bei uns aktiv. Einfach mal zum nächsten Bürgerstammtisch vorbeikommen.

Den letzten Stand des Bebauungsplanes können Sie hier weststr_2_aenderung ansehen.

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Stromausfall bei Orion Carbons sorgt für Rußwolke über Meschenich

Dienstag, 7. April 2015 12:23

Gestern gab es einen Stromausfall in Kalscheuren, der auch Orion Carbons betraf. Es kam zu einer Rußwolke, die man auch in Meschenich wahrnehmen konnte. Einen Bericht darüber findet man hier.

Leider ist nicht die ganze Meschenicher Bevölkerung informiert worden. Wir haben Kontakt mit Orion aufgenommen und sind künftig im Mailverteiler bei Notfällen drin.

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Wieder Bürgerstammtisch

Mittwoch, 25. Februar 2015 12:44

Ab März startet der Bürgerverein aktiv für Meschenich wieder seine regelmäßigen Bürgerstammtische jeden ersten Dienstag im Monat ab 19:00. Das nächste  Mal treffen wir uns am 07. April 2015, ab 19:00 in der Gaststätte Zum Treppchen, Engeldorferstr. 34. Willkommen sind alle, die Spass daran haben, zu einer besseren Lebensqualität in Meschenich beizutragen, Fragen zu Aktivitäten haben oder Vorschläge für weitere Aktionen des Vereins machen wollen. Insbesondere Neubürger sind herzlich willkommen, die sich einfach nur in lockerer Runde über Meschenich informieren wollen.

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Stadt nimmt Meschenicher nicht ernst

Mittwoch, 1. Oktober 2014 12:12

KSta140805 Da die Messwerte monatlich übermittelt werden, könnte man diese Werte auch monatlich veröffentlichen. Solange hier noch LKW durchfahren, wird der Wert auch nicht signifikant sinken. 16.09.2014 Polizei ! Dein Freund und Helfer ....... Wenn man das liest, muss man sich als Bürger von der Stadt regelrecht veräppelt vorkommen. Ob tatsächlich nur noch 10% der Häuser betroffen sind, wird dann im Zweifel ein Richter feststellen. Maßgeblich ist hier, welche Grenzwerte die Stadt zugrunde legt. Die Frage ist auch, was denn die Stadt mit diesen restlichen 10% vorhat?

Darüber hinaus waren wir letzte Woche beim Landesbetrieb Straßen NRW. Wir haben uns dort nach dem aktuellen Stand der Planung zur Ortsumgehung erkundigt. Danach sieht es so aus, dass inzwischen das Prüfungsverfahren hinsichtlich der fünf Linienführungen so weit gedrungen ist, dass die Variante über Höningen hinfällig ist, da dazu die A4 zunächst 8-streifig ausgebaut sein muss, wozu aber derzeit keine Planungen existieren (Das kann sich aber mit dem nächsten Bundesverkehrswegeplan wieder ändern).

Ferner ist die andere Linienführung über die K27 auch vom Tisch , da dafür der Kreisel in Kalscheuren nicht mehr so ausgebaut werden kann, wie erforderlich. Dort hat inzwischen ein Logistiker wieder ein Lagerhalle erstellt. Bleiben also nur die drei restlichen Linien die mehr oder weniger nah an der Orion vorbeiführen und dann nördlich oder südlich der ehemaligen Malia-Deponie an die Auffahrt Eifeltor anschließen.

Ferner wurde uns mitgeteilt, dass aufgrund eines Widerspruchs der Gemeinde Hürth zur Planfeststellung des ersten Abschnitts der nordwestlich vom Kölnberg geplante Kreisel mit seinen kreuzungsfreien Verzweigungen und Radwegverbindungen wohl nicht mehr realisiert wird und stattdessen dort eine Ampelkreuzung geplant wird. Dies wird lange Rückstaus auf der B51n zur Folge haben mit entsprechender Schadstoffbelastung.

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Ein Jahr nach Erstellung wird endlich das Lärmgutachten veröffentlicht

Freitag, 18. Juli 2014 10:34

Fast ein Jahr nachdem das Lärmgutachten für die Brühler Landstr. und nahe liegende Straßen erstellt wurde, ist es dann auch veröffentlicht worden. Wer aufgrund des Gutachtens nun doch gewillt ist, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen, kann sich gerne an uns wenden. Wir leiten sein Anliegen dann an Herrn Rechtsanwalt Wolfram Sedlak weiter.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass binnen Monatsfrist nach Vorliegen des Bescheids der Stadt Köln als endgültige Antwort auf den Schutzantrag, den viele gestellt haben, eine Reaktion seitens des Antragstellers erfolgt.

Link zum Lärmgutachten: Schalltechnische Untersuchung Brühler Landstr.

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Critical Mass in Meschenich am 28.7., 17:30, Kreuzung Trenkebergstr./Klosterstr.

Mittwoch, 16. Juli 2014 1:07

Beim Stammtisch vom 6.5.2014 wurde näher diskutiert, dass wir Lust haben auf eine gemeinsame Fahrradtour, wie es critical mass in Köln http://www.critical-mass-cologne.de/  macht. Das ganze aber ab und bis Meschenich. Die Tour soll ca. eine Stunde dauern in gemächlichem Tempo. Wir benutzen öffentliche Straßen, die wir als Konvoi befahren dürfen.

Verhalten bei der Critical Mass:

-Die Gruppe fährt auf einer Spur.
-Die Gruppe bleibt kompakt und beisammen um durch den motorisierten Verkehr nicht zerrissen zu werden.
-Alles bleibt friedlich und lässt sich durch aggressive Autofahrer nicht provozieren. Der Verkehr wird nicht absichtlich gestört, es geht nicht um Verkehrsbehinderung anderer, sondern darum, sich als unmotorisierter Verkehrsteilnehmer ein Stück öffentlichen Lebensraumes, die Strasse, zumindest zeitweilig zurückzuerobern.
-Das Motto lautet: “Wir behindern nicht den Verkehr, sondern sind Verkehr !“
-Es gibt keinen Organisator oder Anführer, auch wenn die Polizei vielleicht noch so gerne einen hätte.
-Die Geschwindigkeit bleibt moderat, so ca.15 Km/h.
-Jeder der mitfährt ist natürlich für sich selbst verantwortlich.

Die Tour findet regelmäßig jeden vierten Montag im Monat statt um 17:30 statt. Treffpunkt ist die Kreuzung Trenkebergstr./Klosterstr (Am Krüz)

Von Critical Mass Köln Meschenich gibt es eine facebook-Seite unter https://www.facebook.com/critical.mass.koeln.meschenich

 

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Mitteilung der Stadt. LKW Durchfahrverbot kommt

Mittwoch, 21. Mai 2014 1:30

Lärmschutz für Anwohner: Nachtfahrverbot für Lastkraftwagen

Dienstag, 20. Mai 2014, 16:11 Uhr

Geänderte Verkehrsführung auf der Brühler Landstraße in Köln-Meschenich

Die Anwohner im Stadtteil Köln-Meschenich sollen zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen noch weiter vor Lärm durch Lastkraftwagen geschützt werden. Ab 23. Mai 2014 richtet die Stadt Köln für die durch den Ort verlaufende Brühler Landstraße (B51) ein Nachtfahrverbot für den Durchgangsverkehr ein. Die vorbereitenden Arbeiten für das Herrichten der Fundamente und die Installation der Schildermasten sind bereits angelaufen.

Das Verbot gilt für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen für die Zeit von 22 bis 6 Uhr. Die neue Regelung wurde in enger Abstimmung mit der Bezirksregierung Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und den umliegenden Gemeinden Hürth und Brühl vorbereitet.

Die empfohlenen Umleitungen für Lastkraftwagen verlaufen aus Richtung Brühl über die Kerkrader Straße zur Autobahn A555 sowie aus Richtung Köln ab der Militärringstraße über die Autobahnen A4 und A555. Kurz vor der Ortschaft Meschenich weisen zudem Hinweisschilder auf das Verbot für den Lkw-Durchgangsverkehr hin.

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik wird in Zusammenarbeit mit dem Amt für öffentliche Ordnung und der Polizei Köln Verkehrszählungen vornehmen, um festzustellen, ob die neuen Regelungen eingehalten werden. Zusätzlich können die Untersuchungen auch erkennen lassen, ob eine Verdrängung des Lkw-Verkehrs in andere Ortslagen, beispielsweise in das direkt benachbarte Hürth-Fischenich, stattfindet. Nach rund sechs Monaten werden die Ergebnisse zusammengefasst und ausgewertet. Danach ist zu entscheiden, ob weitere Optimierungen erforderlich sind.

Um die durch den Autoverkehr verursachte Lärmbelästigung auf der Brühler Landstraße in Meschenich nachhaltig zu reduzieren, wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Ortschaft im September 2013 auf 30 Kilometer in der Stunde reduziert. Hierdurch und durch begleitende regelmäßige Tempokontrollen konnte eine Verringerung der Lärmemission erzielt und die Situation für die Anwohner leicht verbessert werden. Von dem nun vorgesehenen nächtlichen Durchfahrverbot für Lkw verspricht sich die Stadt einen weiteren Schutz der Anwohner vor hoher Lärmbelastung.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jürgen Müllenberg

Mit diesem Text kündigt die Stadt das nächtliche LKW-Durchfahrverbot an. Ist es ein Zufall, dass dies genau zwei Tage vor der Kommunalwahl veröffentlicht wird? Jeder mag sich selbst ein Bild darüber machen. Fakt ist: Wir freuen uns zunächst über unseren Erfolg, werden aber weiter dafür kämpfen, dass ein ganztägiges Durchfahrverbot umgesetzt wird.

Wir werden auch nicht auf die Kontrollen der Polizei vertrauen (das funktioniert bei den Geschwindigkeitskontrollen schon nicht). Wer uns bei den nächtlichen Kontrollen unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns melden.

Mit dem Inkrafttreten des Durchfahrverbotes will die Stadt dann auch endlich die Lautstärkepegel für die betroffenen Grundstücke veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, die Lärm- und Schadstoffimissionen weit genug zu senken. 2013 ergeben zumindest die Messwerte nach wie vor zu hohe Stickstoffdioxidkonzentrationen. Messwerte

 

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Heute Bürgerstammtisch im Treppchen – Ampelanlage an der A553

Dienstag, 6. Mai 2014 10:48

In den letzten Tagen ist es insbesondere nachmittags zu langen Staus im Ort gekommen. Grund dafür ist, dass die Ampelanlage an der A553 nur noch in einem festen Programm läuft und nicht mehr verkehrsabhängig. Der betreuende Landesbetrieb Straßen NRW ist informiert und will Abhilfe schaffen.

Weitere Themen können wir gerne heute beim Bürgerstammtisch im Treppchen ab 19:00 besprechen.

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Vortrag „Erbrecht“ am 14.11.2013, 17:30 im Jugendheim

Mittwoch, 6. November 2013 11:31

Der bekannte Rechtsanwalt Norbert Schönleber hält von 17:30 bis 19:00 einen Vortrag über Erbrecht. Unser Mitglied Manfred Maron, Vorsitzender des Ortsverbandes Meschenich des VDK hat diesen Vortrag organisiert, auf den wir hier gerne aufmerksam machen.

Der Eintritt ist frei.

Ort: Jugendheim St. Blasius. Brühler Landstrasse 425

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Viele Fragen – Wenige konkrete Antworten

Freitag, 24. Mai 2013 14:23

Bei unserem Bürgerstammtisch am 14.5.2013 haben sich die Kandidaten zur Bundestagswahl bzw. deren Vertreter unseren Fragen gestellt. Insgesamt kamen noch fast 20 Fragen von ca. 60 interessierten Anwohnern, die trotz fast dreistündiger Dauer nicht alle abgehandelt werden konnten. Dabei spielte weniger die große Bundespolitik eine Rolle, sondern vielmehr interessierten sich die Fragesteller für lokale Probleme.

sitzend von links nach rechts: Professor Heribert Hirte, CDU, Elif Scho-Antwerpes, SPD, Manfred Waddey, Bündnis 90/Die Grünen, Hans. H. Stein, FDP, Michael Weisenstein, Die Linke

So kam es also, dass die Politik sehr häufig auf kommunale oder landesweite Zuständigkeit hinwies. Eines der Hauptthemen war die Verkehrsbelastung einerseits und die mangelnde Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr andererseits. Aber auch die geplante Vergrößerung der Stromtrasse nahe an den Bewohnern der Frankenstr. war ein Thema, neben denen der Sozialraumkoordination.

Neben dem üblichen parteipolitischen Geplänkel herrschte bei allen Politikern Einigkeit darüber, dass in Meschenich vieles abseits der Verkehrsthemen besser laufen würde, wenn die Hauptverkehrsprobleme gelöst würden. Hier liegt also der Schlüssel u.a. zur Verringerung von Arbeitslosigkeit sowie sozialer und kultureller Isolierung.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes bot an, einen Vor-Ort-Termin mit allen wichtigen Entscheidungsträgern aus kommunaler und Landesebene zu veranstalten. Bei diesem Termin sollen dann u.a. die Regierungspräsidentin, der Vorstandsvorsitzende der KVB und der Landesverkehrsminister anwesend sein.

Wir begrüßen einen solchen Vor-Ort-Termin, wenn er zeitnah kommt. Allerdings darf es nicht bei bloßen Lippenbekenntnissen und Versprechungen bleiben, wie bei dem Tiefenseebesuch 2008.

Nachfolgend noch ein Pressebericht aus dem KSTA vom 21.5.2013: KSTA 21.5.2013

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Fragen an die Politik vor der Bundestagswahl

Donnerstag, 9. Mai 2013 12:13

Unser nächster Bürgerstammtisch findet statt am
Dienstag, 14.05.2013, ab 19:00
Gaststätte Rheinisches Kartoffelhaus, Brühler Landstr. 409

Thema: Wie können Bundstagsabgeordnete zur Verbesserung der Lebensqualität in Meschenich beitragen?
Ihr Kommen zugesagt haben bereits:
Elfie Scho-Antwerpes, SPD
Manfred Waddey , Bündnis 90 Die Grünen
Prof. Dr. Heribert Hirte, CDU
Hans. H. Stein, FDP
Von der Partei Die Linke haben wir bisher keine Rückmeldung erhalten.

Welche Themen haben wir bereits angefragt?
1. Wie will Ihre Partei die Meschenicher vor der dauernden Überschreitung von Lärm- und Schadstoffgrenzwerten schützen?

2. Was tun Sie, damit mit dem Bau der seit 1961 geplanten Ortsumgehung noch in diesem Bundesverkehrswegeplan begonnen werden kann?

3. Zum Thema Soziale Stadt wird aus der Sozialraumkoordination eine kurze Einleitung gegeben:

a. Fachärzteversorgung in Meschenich mangelhaft
b. Arbeitslosigkeit und Zugang zum Arbeitsmarkt (mangelnde Finanzierung des Jobcenters)
c. Fehlende Infrastruktur (u.a. Kein Vollversorger, Kein Drogeriemarkt)

4. Langfristig ist eine Änderung des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung gewünscht. Bereits jetzt ist der ÖPNV an seiner Leistungsgrenze und eine bessere Anbindung an die Schiene ist auf lange Sicht nicht absehbar.

Was tun Sie, um langfristig den 4. Bauabschnitt der Nord-Südstadtbahn zur Planung zu bringen?

Welche Förderung/Gesetzgebung kann den Bau eines Radwegenetzes unterstützen, welches hier zu den umliegenden Gemeinden komplett fehlt?

Wie kommt Meschenich kurzfristig an die Schiene?

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Stammtisch 16.4. im Reiterhof

Donnerstag, 11. April 2013 0:27

Wir berichten am 16.4. ab 19:00 über die Aktivitäten seit dem letzten Stammtisch.

Weiterhin planen wir am 14.5. einen größeren Stammtisch mit den Bundestagskandidaten. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Interessierte Gedanken über bundespolitische Themen machen, die Meschenich betreffen. Diese wollen wir schon am nächsten Dienstag sammeln, um diese im Vorfeld den Kandidaten zukommen lassen.

Im übrigen wollen wir über künftige Aktionen betreffend der Schadstoff- und Lärmbelastung diskutieren. Hier noch mal eine Rückschau auf unsere letzte Demo aus der Rundschau rundschau20130131

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2. Demo mit ca. 500 Teilnehmern wieder erfolgreich

Montag, 28. Januar 2013 18:57

Auch die zweite Demo gegen Lärm- und Abgasbelastung war wieder sehr gut besucht.

Als wir uns vor 2 Monaten zur ersten Demo getroffen haben, um unsere Meinung zum Verkehrsaufkommen in Meschenich kundzutun, waren wir überwältigt von der Anteilnahme der Meschenicher Bürger. Auch hinterher haben wir großen Zuspruch erfahren, jedoch auch Kritik, die sich im allgemeinen darauf bezog, dass die Polizei den Verkehr durch die Nebenstraßen von Meschenich umgeleitet hat.

Dazu ist zu sagen, dass wir keinen Einfluss darauf hatten. Wir haben es auch erst nach der Demo erfahren. Die Polizei tut ihre Pflicht, um den Stau klein zu halten. Wir können nicht viel daran ändern, haben aber versucht dies heute mit einer veränderten Wegführung etwas zu verhindern.

Ansonsten finden wir es toll, dass wir dieses Mal noch mehr Banner an den Häusern haben. Wir würden diese  gerne auch noch eine zeitlang nach der Demo hängenlassen. Vielen Dank auch den vielen Helfern fürs Malen und Verteilen von Bannern und Flyern.

Doch was ist eigentlich seit dem 26.11.2012 passiert:

Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat zwei Mal getagt. Beim ersten Mal wurde der Antrag auf ein LKW-Durchfahrverbot gestellt, aber aufgrund von parteipolitischen Erwägungen seitens der Grünen und der SPD vertagt. Es ist zwar ärgerlich, aber wir wollen da auch nicht mehr nachkarten. Fakt ist, dass das Thema letzten Dienstag erneut auf der Tagesordnung stand. Auch hier gab es wieder etwas Widerstand bezüglich der Formulierung des Antrags für ein LKW-Durchfahrverbot. Schlussendlich hat man sich auf folgendes geeinigt:

„Die Verwaltung wird beauftragt, unverzüglich alle Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, im Stadtteil Meschenich die Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Verkehr entscheidend zu reduzieren; dazu kann ein Lkw-Durchfahrtsverbot gehören. Die Bezirksregierung wird aufgefordert, dieses Verfahren beschleunigt durchzuführen.

Zudem fordert der Verkehrsausschuss des Rates der Stadt Köln das Bundesverkehrsministerium und das Landesverkehrsministerium auf:
-> mit dem Bau der OU Meschenich zu beginnen, auch wenn die Voraussetzungen für den Bau der Fortsetzung zum GVZ noch nicht vollständig gegeben ist,

-> die Untersuchung einer 5. Variante der Linienführung mit Auffahrt auf die A4 an der Querung der Brühler Landstraße/B51 (alt) nicht weiter zu verfolgen. Diese Variante wird abgelehnt.“

Diese Willenserklärung der politischen Vertreter ist zu begrüßen, aber die Verwaltung hat das Heft in der Hand.

Leider lässt sich auch die Politik von der Stadtverwaltung auf der Nase rumtanzen. In der Sitzung davor wurde die Verwaltung aufgefordert, zu ermitteln, was erforderlich ist, um ein LKW-Durchfahrverbot zu erwirken. Die Stadt hat daraufhin eine Verkehrszählung Mitte Dezember durchgeführt. Diese Zahlen liegen weder uns, noch der Bezirksvertretung vor und wurden auch nicht im Verkehrsausschuss genannt. Mit diesen Zahlen soll dann für jedes einzelne Haus eine Lärmberechnung durchgeführt und ermittelt werden, welche Maßnahmen zu welchem Ergebnis führen. Dies alles fordert die Bezirksregierung von der Stadt. So ist zu mindestens die Aussage der Stadt. Diese Berechnungen sollen noch einige Monate dauern, obwohl hier nichts anderes passiert, als eine Computerprogramm mit entsprechenden Zahlen über Verkehrsdichte und baulichen Gegebenheiten zu füttern.

Und jetzt kommen die weiteren Ungeheuerlichkeiten:

  1. Bereits vor drei Jahren stellt ein Anwohner der Brühler Landstr. einen Schutzantrag, wie ihn jetzt ganz viele Bürger gestellt haben. Die Stadt hatte also bereits mehr als drei Jahre Zeit, sowohl die Schadstoffe, als auch den Lärm zu messen bzw. zu berechnen. Was ist in dieser Zeit passiert? Lediglich die Schadstoffmessung seit Anfang 2011.
  2. Von der Stadt wird immer auf die Bezirksregierung als Genehmigungsbehörde hingewiesen. Wir haben bei der Bezirksregierung  angefragt.Die Stadt ist gar nicht von der Bezirksregierung abhängig, wie uns immer weisgemacht wird. Sie hat beispielsweise das LKW-Verbot auf der Autobahnbrücke in Leverkusen und auch das für LKW über 30 t auf der Mülheimer Brücke vollkommen selbstständig erlassen. Die Bezirksregierung wurde hier vorher gar nicht gefragt.
  3. Auch gibt es Maßnahmen, bei denen die Stadt sowieso selbständig handeln kann. Sei es eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder bauliche Maßnahmen. Wo wir gerade bei baulichen Maßnahmen sind. War es 2011, als die Brühler Landstr. wegen der Frostschäden zu einem Teil neu asphaltiert wurde? Leider ohne den im Volksmund Flüsterasphalt genannten Werkstoff zu verwenden. Hier wurde auch wieder eine Chance vertan, etwas mehr Ruhe einkehren zu lassen.

Was ist aus den übrigen Punkten geworden, die wir im November erwähnt haben? Zunächst mal die Punkte, wo sich überhaupt etwas getan hat:

Busanbindung Kalscheuren
Die Bezirksverwaltung hat 10.000 € der KVB für die Anschubfinanzierung einer Shuttlebusverbindung zur Verfügung gestellt. Nichts weiter ist seither passiert. Auf der Sitzung des Verkehrsausschusses habe ich Herrn Höhn von der KVB bezgl. der Verkehrsprobleme angesprochen. Sein zynischer Kommentar war, dass wir weniger Verkehrsprobleme hätten, wenn die Pendler mit der KVB fahren würden.

Mal davon abgesehen, dass heute im Berufsverkehr die Auslastung der KVB bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geht, nützt uns dies für den LKW-Verkehr auch nichts. Herr Höhn wies auf die schlechten Fahrgastzahlen der Linie 935 hin, die ja als Zubringer zum Bahnhof Kalscheuren dient.  Ja kein Wunder, wenn die Linie morgens frühestens um 06:52 am Bahnhof ankommt und abends der letzte Bus dort um 19:09 abfährt.

Radwege zwischen den Dörfern
Hier hat die Bezirksvertretung Im Dezember beschlossen, dass die vorhandenen Feldwege zwischen Rondorf und Meschenich für den Radverkehr hergerichtet werden sollen, d.h. dort müsste Feinschotter aufgebracht werden. Auch hier muss allerdings die Stadtverwaltung zuerst mit Grundstückseigentümern sprechen, Umweltamt und Landschaftsplaner müssen gefragt werden. Ob also gebaut wird ist noch fraglich.

Zu den anderen Punkten
Ob Bürgerzentrum, Grünanlagen, Sozialraumkoordination, Sportplatz oder der Ansiedlung eines Vollversorgers, zu keinem dieser Punkt ist etwas passiert. Nach wie vor ist dies ein Trauerspiel.

Liebe Meschenicher, vielen von Ihnen haben inzwischen einen Schutzantrag gestellt. Die meisten haben schon eine Rückantwort der Stadt erhalten. Damit die Stadt uns nicht weiter hinhält, brauchen wir jetzt Anwohner der Brühler Landstr., die auch bereit sind, den Weg weiter zu gehen. Gerne prüfen wir, wenn keine Rechtsschutzversicherung greift, ob wir dieses Vorgehen finanziell unterstützen können. Wenden Sie sich an uns.

Aber wir möchten beim Thema Verkehr nicht aufhören. Helfen Sie mit, auch mit den anderen Themen die Lebensqualität in Meschenich weiter zu verbessern, sei es durch eine Mitgliedschaft bei uns, eine Spende, oder Ihre Mitarbeit bei einzelnen Projekten. Unser nächster Bürgerstammtisch findet am Dienstag, 26.2.2013 in der Gaststätte Reiterstube um 19:00 statt. Gehen sie hin.

Alles in allem bleibt noch viel zu tun.

Wir fordern deshalb die Politik auf, die Verwaltung stärker in die Pflicht zu nehmen als bisher und insbesondere die Aussagen der Verwaltung zu hinterfragen.

Weiterhin fordern wir Herrn Harzendorf und Herrn Höing auf, die Hinhaltetaktik für die Meschenicher endlich zu beenden und unverzüglich Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu ergreifen.

Und um auf meine letzte Rede nochmals zurückzukommen: Im Sinne von Arsch huh gibt es in Meschenich immer noch genügend Ansatzpunkte um Solidarität und Gerechtigkeit in dieser Stadt zu schaffen.

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Demo am 28.01. auch Thema beim Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Sonntag, 20. Januar 2013 16:52

Unsere 2. Demo rückt näher und viele Banner hängen schon wieder in Meschenich.

Der Vorstand war heute auf dem Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen in der Diakonie Michaelshoven. Der Vorsitzende Dieter Maretzky machte auf die Situation in Meschenich aufmerksam und wies auch auf die Demo am 28.01. hin. Anwesend waren u.a. viele Politiker aus der Bezirksvertretung, unser Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Paul, Bürgermeisterin und Kandidatin für den Bundestag Elfi Scho-Antwerpes, Landtagsabgeordnete Ingrid Hack und Kandidat für den Bundestag Prof. Heribert Hirte.

Mit den meisten konnten wir zu mindestens kurz sprechen und auf Meschenich nochmals aufmerksam machen. Frau Hack wird übrigens am 30.01. beim Stammtisch des BVM in der Gaststätte „Zum Treppchen“ ab 18:00 sein.

Am Dienstag, 22.01.2013 tagt der Verkehrsausschuss und Meschenich steht wieder mit dem LKW-Durchfahrverbot auf der Tagesordnung. Die Einladung mit Tagesordnung dazu gibt es hier. Dort ist auch schon die Stellungnahme der Stadt zu lesen, die es trotz der zwischenzeitlich erfolgten Verkehrszählung (deren Zahlen uns bis heute nicht vorliegen) nicht geschafft hat, die erforderliche Lärmberechnung durchzuführen.

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