Beitrags-Archiv für die Kategory 'Aktuelles'

Infoabend über die Belegung der GAG-Wohnungen in Meschenich

Donnerstag, 8. September 2016 10:49

Nachdem es wochenlang Spekulationen über die Belegung der Wohnungen in der Heinrich-Eberts-Str. gegeben hat, informierte die Stadt Köln auf Veranlassung von aktiv für Meschenich eV und der Stadträtin Frau Ross-Belkner am 7.9. in der Aula der Gemeinschaftsgrundschule Kettelerstr. über die Vermietung. Ca. 70 interessierte Bürger folgten der Einladung.

Die Stadt hatte die Wohnungen von der GAG als Ganzes für die nächsten 15 Jahre angemietet. Jürgen Kube, Leiter der Wohnraumversorgung im städtischen Wohnungsamt und zwei Kolleginnen stellten die derzeitige Situation dar und gaben einen Ausblick über die künftigen Absichten der Stadt. Kube betonte anfangs, dass niemand ein Flüchtlingswohnheim oder eine Obdachloseneinrichtung errichten wolle. Es handele sich um normale Mietshäuser, die öffentlich gefördert seien. Dadurch ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich, der sowohl beim Wohnungsamt als auch in den Bezirksrathäusern bei Vorliegen aller Unterlagen und Nachweis der Berechtigung schnell ausgestellt werden kann. 45% aller Kölner hätten die Berechtigung, einen WBS zu erhalten (Infos hier). Er betonte, dass ihm daran gelegen sei, möglichst viele Mieter aus Meschenich zu finden. Er gehe aber davon aus, dass auch Mieter aus den umliegenden Gemeinden bzw. aus dem Stadtbezirk dort einziehen werden. Es ist nicht daran gedacht, Bürger aus anderen Stadtteilen dorthin ziehen zu lassen. Die Stadt hatte in Ihrer Presseerklärung folgendes verlautbaren lassen:

Bei der Belegung eines Neubauprojektes in der Heinrich-Eberts-Straße in Köln-Meschenich werden sowohl Kölner Bürgerinnen und Bürger mit dringendem Wohnungsbedarf (dieser richtet sich nach der Dringlichkeit im Wohnberechtigungsschein), als auch Wohnungssuchende aus dem Stadtteil oder angrenzenden Stadtteilen ohne höhere Dringlichkeit berücksichtigt.

Darüber hinaus werden bei dem Neubauprojekt in der Heinrich-Eberts-Straße auch Geflüchtete mit Daueraufenthaltsrecht oder Bleibeperspektive Berücksichtigung finden, sofern sie im Besitz eines Wohnberechtigungsscheines sind.

Von den über 40 Wohnungen sind 21 2-Zimmer-Wohnungen, 8 3-Zimmer-Wohnungen, 5 4-Zimmer-wohnungen und 3 5-Zimmerwohnungen. Der Rest sind 1-Raumappartments.

Derzeit wohnt eine 8-köpfige Familie mit Flüchtlingshintergrund in einem der Häuser. Sie hatten aufgrund einer Brandstiftung ihr zuhause im Pfarrheim von Rondorf verloren. Ein weiterer Mietvertrag für eine Familie aus Alt-Meschenich mit 5 Personen, die bisher in einer 3-Zimmerwohnung wohnten, wurde abgeschlossen.

Der Mietpreis beträgt 6,25€ Kaltmiete zzgl. 3,00€ Nebenkostenvorauszahlung inkl. Heizung. Es wird stundenweise eine Hausmeisterbetreuung geben und in der Anfangsphase ein Vermietungsbüro im Komplex.

Der Kinderspielplatz auf dem Gelände wird nicht abgeschlossen und steht auch Besucherkindern zur Verfügung. Gleichwohl betonte aktiv für Meschenich neben anderen Besuchern der Veranstaltung, dass der öffentliche Spielplatz bald entstehen müsse, da das Baugebiet ja schon seit einigen Jahren mit jungen Familien bewohnt sei.  Es wurden noch andere Probleme des Baugebietes angesprochen (Straßenzustand, Beleuchtung, Kita- und Grundschulplätze, Sozialarbeiterbemessung und Streetworker). Herr Kube nahm die entsprechenden Fragen auf und versprach diese mit den zuständigen Ämtern zu erörtern. Er lud ferner alle Anwesenden ein, ihm persönlich zu berichten, wenn im Umfeld der GAG Häuser Probleme entstünden, damit er sich um deren Beseitigung kümmern könne.

Alle interessierten Meschenicher können sich bei Vorlage eines WBS um eine Wohnung bewerben. Die entsprechenden Bewerbungsunterlagen gibt es im Sekretariat der Kettelerschule.

Nachfolgend ein Bericht der Rundschau dazu vom 08.09.2016.: beleg_gag_haeuser_meschenich

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Entwicklungen zur Ortsumgehung

Montag, 11. Juli 2016 16:41

In den vergangen Wochen gab es einige Entscheidungen zur Ortsumgehung Meschenich. Zum einen wurde das Planfeststellungsverfahren für den ersten Teil wieder aufgenommen (Deckblattverfahren für die Änderungen am nördlichen Ende). Zum anderen gab es in der BV Rodenkirchen, Im Verkehrsausschuss und im Stadtentwicklungsausschuss Entscheidungen zum Linienbestimmungsverfahren zum zweiten Teil der OU. Im Vorfeld hatten wir dazu Kontakt mit Kommunal-, Landes- und Bundespolitikerin sowie zur Planungsbehörder Straßen NRW aufgenommen. Weiterhin haben wir die Oberbürgermeisterin im persönlichen Gespräch und per Brief und Mail versucht, für das Thema zu sensibilisieren.

Unser Schreiben an die OBin fügen bei. reker_OU

Bevor uns eine Antwort zuging, haben die o.g. Ausschüsse entschieden, folgende Stellungnahme an StraßenNRW zu senden: Anlage_10_-_Stellungnahme

Vor einigen Tagen erreichte uns dann auch die Antwort der OBin. Antwort_Reker_OU

Es bleibt abzuwarten, welche Stellungnahme die Stadt im Deckblattverfahren abgibt.

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Wie werden die Wohnungen der GAG in Meschenich belegt?

Montag, 13. Juni 2016 17:29

Immer wieder bekommen wir Anfragen dazu, wie die Neubauwohnungen der GAG belegt werden und wie man an eine solche Wohnung kommt. Wir haben schon frühzeitig bei der GAG hierzu angefragt. Wir veröffentlichen nun den Schriftwechsel, da sich die Nachfragen häufen:

Sehr geehrter Herr Brambach,
von unserer Sozialbetreuerin Frau Rácz und unserem Kundencenterleiter Süd, Herrn Kappenhagen wurde mir Ihre Anfrage zur Vermietung unseres Neubaus in der Heinrich-Eberts-Str. in Köln Meschenich weitergeleitet.

Bei dem Neubau handelt es sich um einen geförderten Wohnungsbau des Typs „A“. Dies bedeutet, dass dort nur Personen einziehen können, die über einen entsprechenden Wohnberechtigungsschein verfügen. Dies ist demnach auch kein öffentlich geförderter Wohnungsbau, der eine Belegung als Flüchtlingswohnheim für die Not- und oder Erstunterbringung o.ä. zulässt.

Auch haben wir keine Förderung im Rahmen der im vergangenen Jahr seitens des Landes NRW aufgelegten Förderung für den Bau von geförderten Wohnungen für Flüchtlinge (gem. RIFlü) für diesen Standort vorgesehen.

Bei allen Neubauvorhaben bewerten wir bereits beim Grundstücksankauf die späteren Vermietungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des gesamten Quartiers, der Wirtschaftlichkeit und vor allem der langfristigen und nachhaltigen Nutzung. Dies bedeutet, dass wir uns immer schon vorab sehr genau damit auseinandersetzen, wie sich die Belegung der Wohnungen auf die konkrete Umgebung auswirkt. Als sozial Verantwortliches Unternehmen steht dabei bei  uns natürlich der geförderte Wohnungsbau im Vordergrund. Dieser unterschiedet sich heute übrigens in baulicher Hinsicht – wie sie den Gebäuden sicher auch schon ansehen- in keinem Punkt von einem normalem freifinanzierten Mietwohnungsbau. Unterschiede liegen zumeist rein in der Ausstattung innerhalb der Wohnungen.

Wir legen bei allen unseren Quartieren generell Wert auf die Schaffung sogenannter  durchmischter Quartiere. Dies bedeutet, dass wir auf die Belegung mit vielen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen an einem Standort achten und es zu keiner Stigmatisierung von bestimmten Gebäuden oder Nachbarschaften kommt. Diesbezüglich arbeiten wir übrigens auch im gleichen Sinne in der dauerhaften Wohnraumversorgung für Flüchtlinge mit der Stadt Köln seit Jahren eng zusammen.

Vor dem Hintergrund, dass das Wohnungsamt noch mehr Möglichkeiten der Belegungssteuerung hat und wir gerade ja keine Stigmatisierung wollen, haben wir uns für die Heinrich-Eberts-Str. nunmehr entschieden, mit der Stadt Köln bei der Belegung zu kooperieren und befinden uns diesbezüglich seit Ende Januar 2016 mit dem Wohnungsamt auch in Gesprächen über eine direkte Anmietung/Vermietung der Wohnungen durch die Stadt Köln.

Inhalt der Gespräche ist es außerdem, dass neben uns auch das Wohnungsamt auf Grund der bereits vorhandenen Sozialstruktur im Gesamtstadtteil kein Interesse daran hat, die Objekte in der Heinrich-Eberts-Str. als reine Flüchtlingsunterkunft zu nutzen. Zudem möchten wir eine optimale Begleitung der neuen Bewohner sicherstellen.

 Natürlich kann es im Rahmen der normalen Vermietung auch zu einer Anmietung der ein oder anderen Wohnung durch einen dauerhaft hier in Köln wohnenden „Neu-Bürger“ im Rahmen der Bewohnerstrukturmischung kommen – was, wie weiter oben beschrieben, ja auch erklärtes Ziel einer nachhaltigen Quartiersentwicklung und der Integration von Flüchtlingen ist. Integration findet durch Durchmischung und Betreuung und nicht durch Abgrenzung statt. Ein „Sozialghetto“, wie sie es nennen, ist da genau das Gegenteil bzw. die Folge einer bewussten Abgrenzung.

 Ich kann verstehen, dass Sie zurecht um die Überfrachtung Ihres Stadtteils mit weiteren sozialen Problemen bangen. Ich kann Ihnen versichern, dass auch wir und das Wohnungsamt ein Interesse daran haben, dass es dazu nicht kommt – schließlich wollen wir auch noch in vielen Jahren und Jahrzehnten guten und sicheren Wohnraum in unseren Neubauten bieten.

 Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mich anzusprechen.

 Mit freundlichen Grüßen
ppa. Jochen Mauel
Prokurist
Leiter Immobilienwirtschaft

GAG Immobilien AG
Josef-Lammerting-Allee 20-22  I  50933 Köln
Telefon  0221/2011-258  I  Fax  0221/2011-9258
E-Mail  jochen.mauel@gag-koeln.de  I  Internet  www.gag-koeln.de

Von der Stadt erhielten wir dazu folgende Stellungnahme:

Sehr geehrter Herr Brambach,
ich wurde von Herrn Ludwig gebeten, als zuständiger Sachgebietsleiter für diesen Aufgabenbereich, Ihnen entsprechende Informationen mitzuteilen. Im Wesentlichen möchte ich mich hierbei auf die Ihnen am 05.02.2016 zugestellte Mail der GAG Immobilien AG durch den dortigen Leiter der Immobilienwirtschaft, Herrn Mauel, beziehen.

Seit Jahren wird ein bisher erfolgreiches Verfahren in vielen Stadtteilen zwischen der GAG und der Stadt Köln praktiziert, was den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen des Typ „A“ durch die GAG und die Anmietung und Belegung der Wohnungen durch die Stadt Köln, Amt für Wohnungswesen, vorsieht.

Beim der Belegung werden  sowohl Kölner Bürger mit dringendem Wohnungsbedarf (richtet sich meist nach der Dringlichkeit im Wohnberechtigungsschein), aber auch Wohnungssuchende aus dem Stadtteil oder angrenzenden Stadtteilen, mit höherer Dringlichkeit berücksichtigt.

Hier kann ich mich noch den Ausführungen von Herrn Mauel anschließen, dass bei einer solchen normalen Vermietung auch wohnungsberechtigte mit einem ehemaligen Flüchtlingshintergrund Berücksichtigung finden.

 Hier wird aber durch die Mitarbeiter des Amt für Wohnungswesen eine Mieterauswahl verfolgt, die ein sozial verträgliches Leben in diesem neu zu belegenden Wohnhaus gewährleistet.

Ich kann Ihnen versichern, dass dies bisher, mit kleinen Ausnahmen, in der Regel so umgesetzt wurde und Sie die entsprechende Bevölkerung beruhigen können.

 Für weitere Rückfragen stehe, auch telefonisch, gerne zur Verfügung.

 Mit freundlichen Grüßen
Udo Hillebrand
Sachgebietsleiter Vermietung und Vertragsangelegenheiten
Amt für Wohnungswesen
562 -Wohnraumversorgung 

Tel:   R 22429
Fax:  R 25505

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afM hat Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan abgegeben

Mittwoch, 1. Juni 2016 17:56

Erstmals konnte man zum neuen Bundesverkehrswegeplan eine Stellungnahme abgeben. Da hier immer noch beide Teilstücke der Ortsumgehung als ein Projekt geführt werden, haben wir folgende Stellungnahme abgegeben:

Hauptprojekt B51-G50-NW

Teilprojekt B51-G50-NW-T1

Von den ersten Ankündigungen, dass um Meschenich eine Ortsumgehung gebaut wird bis zum heutigen Tage sind über 50 Jahre vergangen. In den siebziger Jahren wurde die Autobahn 553 gebaut, die man am südlichen Ortsende münden ließ und man hat die Einwohnerzahl von Meschenich durch den Bau des Kölnbergs am nördlichen Ende zeitgleich verdoppelt. Leider wurde nichts in die Verkehrsinfrastruktur investiert.

Stattdessen wurde zeitgleich der Güterbahnhof Eifeltor in Betrieb genommen. Dieser wurde in mehreren Ausbaustufen immer größer und rundherum entstanden die Lagerhallen der Logistiker.

Das alles sorgte für immer mehr Verkehr, ohne dass die Planungen zur OU intensiviert wurden. Das änderte sich erst in den letzten sechs Jahren. Nun soll der Fortgang des T1 von der Linienführung des T2 abhängig gemacht werden. Die Planstände beider Verfahren zu T1 und T2 sind sehr unterschiedlich. Fälschlicherweise wird im Planentwurf zu T2 auch auf das Planfeststellungsverfahren Bezug genommen. Ferner sind 5 Linienführunngen angesprochen, von denen aber zwei schon nicht mehr zur Verfügung stehen und  deshalb auch nicht in das Verfahren aufgenommen werden können.

Die Kosten-/Nutzen-Rechnung ist nur mit dem Gesamtfaktor in den BVWP eingeflossen. Der Nutzen bezieht sich jedoch zu einem hohen Prozentanteil (mind. 80% oder höher) auf das Teilprojekt 1. Dieser wurde jedoch nicht dargestellt.

Ferner geht man von einer betroffenen Einwohnerzahl von 1400 aus. Meschenich hat ca. 8.000 Einwohner, die alle betroffen sind. Zum einen durch die Lärm- und Schadstoffimmissionen, die im gesundheitsgefährdenden Bereichen liegen und seit Jahren die Grenzwerte überschreiten, zum anderen durch die durchschneidende Wirkung der B51, die die beiden Ortsteile de facto voneinander trennt.

Wir beantragen deshalb, beide Teilprojekte getrennt voneinander zu bewerten, um damit den Bau des Teilprojektes T1 zu beschleunigen.

Mit Realisierung des Teilprojektes T1 würde der Bevölkerung und der Volkswirtschaft schon Jahre vor Realisierung des T2 der Nutzen zugutekommen, ohne dass im Vergleich zum heutigen Stand Nachteile entstehen würden.

Hier gehts zum BVWP, OU Meschenich

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Neuer Stammtischtermin jetzt immer der erste Mittwoch im Monat

Donnerstag, 19. Mai 2016 15:10

Da in Meschenich dienstags alles geschlossen hat, was für einen regelmäßigen Stammtisch infrage kommt und wir auch nicht dauerhaft nach Rondorf oder woanders ausweichen wollen, haben wir überlegt, uns am ersten Mittwoch oder Donnerstag im Monat im Alt Meschenich zu treffen. Da aber donnerstags schon einige Termine im Alt Meschenich sind, bleibt nur noch der Mittwoch übrig. Am 01.06.2016 treffen wir uns um 19:00 im Alt Meschenich.

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Stammtisch am 03.05.2016 in Rondorf

Dienstag, 1. März 2016 11:17

Da am 3.5. alle infrage kommenden Gaststätten in Meschenich geschlossen sind, weichen wir nach Rondorf in „Dimi´s Bistro“, Rodenkirchener Str. 88 aus, beginn 19:00.

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Netcologne baut nach Intervention von afM nun doch sehr schnell Highspeed-Internet aus.

Mittwoch, 17. Februar 2016 22:17

Nachdem es im Frühjahr und Sommer 2015 einige Presseberichte gegeben hat, in denen der Breitbandausbau durch Netcologne in nahezu alle umliegenden Gemeinden angekündigt wurde, haben wir Netcologne gegenüber protestiert. Auf unser Schreiben netcologne aus August des Jahres erhielten wir noch eine eher unbefriedigende Antwort, dass der Ausbau später erfolgen wird und u.a. auch von der Telekom abhängig sei.

Auch unsere nachgelagerten Telefonate in den folgenden Wochen brachten leider keine neuen Erkenntnisse. Umso mehr freut es uns, dass in kürze ganz Meschenich von hohen Internetbandbreiten profitieren wird. Nachfolgend die Pressemitteilung von Netcologne:

(Köln, ) Viele Stadtteile im Kölner Süden verfügen bereits über eine schnelle Internetanbindungen von NetCologne. Ab kommender Woche verlegt der regionale Telekommunikationsanbieter jetzt auch die Glasfaserleitungen in Meschenich und erweitert so das eigene Netz um einen weiteren Stadtteil. Künftig können die Anwohner hier mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde durchs World Wide Web surfen.

Neben Godorf, Rondorf, Sürth, Weiß, Immendorf und dem Gewerbegebiet Hahnwald wird künftig auch Meschenich von den schnellen Internetverbindungen der NetCologne profitieren. Dafür verlegt der regionale Anbieter in den kommenden Monaten die leistungsfähigen Glasfaserleitungen flächendeckend im gesamten Wohngebiet bis zu den grauen Schaltkästen.

Mehr als eine halbe Millionen Euro Invest
Für den Ausbau investiert NetCologne über eine halbe Million Euro. Insgesamt werden dafür sieben neue Technikgehäuse und rund zwei Kilometer Glasfaserkabel im Eigenausbau verlegt. Der Tiefbau beginnt in der kommenden Woche auf dem Köttinger Weg/Ecke Alte Brühler Straße. Parallel hierzu werden bereits die ersten Schaltkästen im restlichen Stadtteil aufgestellt und anschließend mit Glasfaserleitungen angebunden.

Potenzial für 1.650 Haushalte
Mit dem Ausbau in Meschenich können künftig 1.650 Haushalte auf das schnelle Netz wechseln. Die Mehrheit davon sind Privathaushalte. Doch auch die rund 30 Firmen können künftig von den hohen Surfgeschwindigkeiten profitieren. Mit den ersten Kundenanschlüssen rechnet NetCologne im Sommer dieses Jahres. Der Abschluss des Ausbaus in Meschenich ist für Herbst vorgesehen.

Wechsel auf das neue Netz
Interessierte, die sich bereits jetzt für einen Anschluss bei NetCologne registrieren, werden auf das neue Netz geschaltet, sobald ein Schaltkasten betriebsfähig ist. Wie schnell der Wechsel stattfinden kann, hängt dabei neben dem Fertigstellungstermin unter anderem auch von der Vertragslaufzeit beim bisherigen Anbieter ab. Das Kölner Unternehmen empfiehlt den Anwohnern, Kündigungen nicht selbstständig vorzunehmen, sondern diese über NetCologne steuern zu lassen. So wird die Mitnahme der bestehenden Rufnummer erleichtert und der Wechsel erfolgt reibungslos.

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Investor für Vollversorger besucht Bürgerstammtisch

Montag, 1. Februar 2016 12:07

Beim Bürgerstammtisch am 02.02.2016, 19:00 im Restaurant Kamin di Pucci besucht uns ein Investor. Dieser hat vor, einen Supermarkt am nördlichen Ortsende zu erstellen. er baut das Gebäude und vermietet dieses dann an einen Betreiber. Er möchte vorab Kontakt mit Meschenichern aufnehmen, wie sein Vorhaben ankommt.

Wir versuchen ja bereits seit Jahren zu erreichen, dass neben den Discountern auch ein sogenannter Vollversorger nach Meschenich kommt. Bisher wurde uns seitens Stadt und Politik immer beschieden, dass es keinen Investor gibt.

Auch haben wir im Vorfeld des Stammtischs erfahren, dass 2010 der Stadtentwicklungssausschuss eine Vorlage der Verwaltung für einen Bebauungsplan abgelehnt hat. Diese Entscheidung ist öffentlich zugänglich. Wir hätten es gut gefunden, wenn die Politiker im Vorfeld mal mit uns Kontakt aufgenommen hätten. Seitdem scheint dort nichts mehr passiert zu sein.

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Nächster Stammtisch am 1.12. – Themen: „Starke Veedel-Starkes Köln“ / Shuttlebus

Donnerstag, 26. November 2015 23:40

Bei unserem nächsten Bürgerstammtisch am 1.12.15, 19:00 im Restaurant Kamin begrüßen wir den Sozialraumkoordinator Ludger van Elten.

Er wird uns das Förderprogram EFRE – Europäischer Fond für Regionale Entwicklung vorstellen, welches  in Köln unter dem Titel „Starke Veedel-Starkes Köln“ firmiert. Das Amt für Stadtentwicklung hat ein sog. Integriertes Handlungskonzept (IHK) entwickelt, welches unter

http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/stadtentwicklung/starke-veedel-starkes-koeln

zu finden ist.

Das Programm sieht auch Projekte für unseren Stadtteil vor. Alles weitere dann beim Stammtisch.

Im Übrigen liegt der Fahrplan des Shuttlebus vor, welchen wir vorstellen und diskutieren wollen.

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Infoveranstaltung am Montag, 19.10. zum zweiten Teil der Ortsumgehung Meschenich

Freitag, 16. Oktober 2015 10:15

In den Meschenicher Nachrichten wurde ja bereits von der Infoveranstaltung zur OU Meschenich, genauer gesagt zum zweiten Teil davon, berichtet. Danach beginnt jetzt das Linienführungsverfahren. Nähere Infos gibt es hier: http://www.strassen.nrw.de/projekte/b51/ou_koeln-meschenich.html

Leider stand in den MN der falsche Wochentag für die Veranstaltung.

Die Veranstaltung findet am Montag, 19.10.2015, um 19:00 in der Grundschule Kettelerstr. statt.

Wir werden uns alle aufgeführten Varianten anschauen und dann zu der von uns bevorzugten Linienführung eine Stellungnahme abgeben.

Grundsätzlich sollte allen klar sein, dass wir ein eindeutiges Statement für die OU abgeben sollten, damit der Bau des ersten Teilstücks möglichst bald umgesetzt wird.

 

 

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13 Fragen an Frau Reker und Herrn Ott zur OB-Wahl

Dienstag, 22. September 2015 15:29

Wir hatten uns bemüht, einen gemeinsamen Diskussionstermin in Meschenich für Frau Reker und Herrn Ott zu organisieren. leider hat das aus Zeitgründen nicht mehr funktioniert. Wir haben deshalb die dringendsten Fragen rund um Meschenich gestellt. Inzwischen liegen die Antworten beider Kandidaten vor und wir veröffentlichen sie hier völlig unkommentiert.

AntwortenOB_Kandidaten

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 afM plant nächste Demo am 21.09.2015

Dienstag, 1. September 2015 16:53

Viele Meschenicher haben uns gefragt, wann denn die nächste Demo stattfindet. Wir wollen uns nicht auf den Erfolgen ausruhen, die wir bei den Themen Straßenprostitution, Tempolimit und nächtlichem LKW-Durchfahrverbot, zeitweise mit Beteiligung des BVM, gehabt haben.

Über ein Jahr haben wir weder weitere juristische Schritte gegen die Stadt vorgenommen, noch haben wir eine Demo geplant. Hintergrund ist der, dass während der Ausbauzeit der L150 eine sinnvolle Ausweichstrecke nicht durchgängig mit der erforderlichen Kapazität zur Verfügung stand. Der Ausbau der Kerkrader Str. ist nun weitgehend beendet.

Landesverkehrsminister Groschek hatte im Herbst 2013 bei seinem Besuch in Meschenich seine Rückkehr nach sechs Monaten versprochen. Anfang August haben wir ihn angeschrieben, wie es um seinen Besuch und seinen versprochenen persönlichen Einsatz für die Ortsumgehung aussieht. Eine Antwort haben wir noch nicht erhalten. Stattdessen denken Politiker aus dem Rhein-Erft- und Rhein-Sieg-Kreis laut über eine weitere Rheinbrücke zwischen Niederkassel und Wesseling nach. Diese würde noch mehr Verkehr nach Meschenich bringen, wie auch der neulich von der Politik ins Gespräch gebrachte Großmarktstandort Wesseling.

Deshalb wollen wir nun die Stadt wieder in die Pflicht nehmen, zum einen, um die Anwohner vor Lärm- und Schadstoffimmissionen zu schützen und zum anderen, um den Druck zu erhöhen, dass die Planung der Ortsumgehung der B51 beschleunigt wird und der Bau bald begonnen wird. Weiter soll auch die Ost-West-Verbindung entlastet werden, da immer mehr Verkehr über die Zaunhofstr. fließt. Hier kann die Verlängerung des Kiesgrubenwegs zur B51 die Funktion einer Umgehung übernehmen.

Das Tempolimit in Meschenich wird leider nachts und am Wochenende nur unzureichend kontrolliert. Das LKW-Durchfahrverbot wird gar nicht kontrolliert. Wir haben inzwischen selber über 70 Anzeigen geschrieben.

Deshalb demonstrieren wir wieder für ein ganztägiges LKW-Durchfahrverbot mit entsprechenden Kontrollen, so wie es damals auch von der Bezirksregierung zugesagt wurde. Dieses Zwischenziel soll uns bei der Durchsetzung der Ortsumgehungen helfen. Denn nur diese werden für die nötige Verkehrsreduzierung sorgen, die alle Anwohner schützt.

Wir planen deshalb am

Montag, 21.09.2015, 17:00

die nächste Demo in Meschenich wieder unter dem Motto „Stoppt die LärmKrachWelle“.

Wir treffen uns zur Aufstellung in der Kettelerstr. / Am Kradepohl gehen dann über die Zaunhofstr., Alte Kölnstr., Schulstr um dann auf die Brühler Landstr. Richtung Brühl abzubiegen. Kurz vor dem Ortsende findet dann unsere Kundgebung statt.

Bitte sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, verabreden Sie sich, gehen Sie zusammen zur Demo. Auch der BVM wird sich wieder mit einbringen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns auch bei anderen Themen unterstützen. Kommen Sie einfach mal am ersten Dienstag im Monat zu unserem Bürgerstammtisch.

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Am 6.9 findet der 3. Gesundheitstag in Köln Meschenich statt.

Montag, 31. August 2015 17:56

Gesundheitstag

Der Arbeitskreis Soziales Meschenich (alle Meschenicher Vereine, Einrichtungen und Dienste) möchte mit Ihnen gemeinsam das Stadtteilfest und den Gesundheitstag feiern.

Das Stadtteilfest startet am Sonntag, den 06.09.2015 um 11.00 mit dem 3. Kölner Hochhauslauf, dieser wird veranstaltet vom Landes Leichathletikverband, dem SC Meschenich und dem Caritas-Zentrum Meschenich. Wenn Sie mitlaufen möchten wenden Sie sich bitte an Herrn van Elten. Ruf 02232-4171810

oder

www.lvn-kreis-koeln.de/home/hochhauslauf

Weitere Attraktionen wie z.B. die Hüpfburg, eine Tombola, ein Familienflohmarkt (Anmeldung ab 18.08.2015 erforderlich: Ewa Fabian 02232-67648  – keine Gebühren) und ein attraktives Bühnenprogramm werden für gute Unterhaltung sorgen. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

afM ist mit einem Waffelstand vertreten, bei dem es auch Infos über die nächsten geplanten Aktionen gibt. Vorbeikommen lohnt.

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Anwohnerinitiative Zaunhofstraße wird unterstützt

Montag, 15. Juni 2015 1:42

Die Anwohner der Zaunhofstraße wehren sich gegen den immer stärker zunehmenden Durchgangsverkehr, der teilweise mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Engstelle passiert. hier sind lediglich 10 km/h erlaubt, was bei den meisten Fahrzeugen schon überschritten wird, wenn man im zweiten Gang im Standgas fährt.

Die Anwohner hätten natürlich am liebsten eine schnelle Lösung des Problems. Unsere Erfahrung zeigt, dass es wahrscheinlich schon etwas dauern wird, aber steter Tropfen auch hier den Stein höhlt.

afM setzt sich schon seit Jahren für eine grundsätzliche Lösung des starken Ost-West-Verkehrs ein. Wir stellen uns vor, dass die Verlängerung des Kiesgrubenweges zur B51 (teilweise als L92n bekannt) seitens der Stadt gebaut wird. Die Zaunhofstr. sollte dann für den Durchgangsverkehr gesperrt und als Fahrradstr. deklariert werden. Der ÖPNV sollte die Straße weiterhin nutzen.

Mit der Anwohnerinitiative fanden bereits einige Gespräche statt und wir waren mit Mitgliedern vor Ort bei ihren Demos. Wir können das Thema gerne intensiver betreuen, benötigen dazu aber auch die personellen Mittel. Hier denken wir in erster Linie an die betroffenen Anwohner.

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GAG baut in der Heinrich-Ebert-Str. 41 Wohnungen

Mittwoch, 29. April 2015 12:09

Inzwischen ist bekannt, dass die GAG in der Heinrich-Ebert-Str. 41 Wohneinheiten mit Tiefgarage baut. Wir stehen mit der GAG in Kontakt, um herauszufinden, wie die Wohneinheiten vermarktet werden.

Fast zeitgleich haben die Bauarbeiten in der Weststr. zu den dort geplanten Einfamilienhäusern begonnen.

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