Einwohnerantrag zur Straßenprostitution
Einwohnerantrag gem. § 25 GONW an die Bezirksvertretung 2 der Stadt Köln
Mit meiner Unterschrift beantrage ich, dass die Bezirksvertretung 2 der Stadt Köln in einer eilends einzuberufenden Sitzung die notwendigen Schritte zur Durchsetzung der
Ausweitung des Sperrgebietes Höningen auf die Stadtteile Meschenich, Rondorf und Immendorf
einleitet, um weiteren Schaden der Einwohner in diesen Stadtteilen, insbesondere der Kinder und Jugendlichen, abzuwenden. Ich bestätige, dass ich
das 14. Lebensjahr vollendet habe und seit mehr als 3 Monaten im Stadtbezirk 2Â wohnhaft bin.
Begründung:
Es kommt immer öfter zu massiven Belästigungen der Einwohner, die mit der Straßenprostitution nicht nur optisch in Kontakt kommen, sondern durch die Anbahnung und auch Verrichtung der Dienste aggressiv belästigt werden.
Insbesondere die Kinder und Jugendlichen werden in nicht zumutbarer Weise gefährdet, da sich in Meschenich in unmittelbarer Nähe der Prostituierten eine Bushaltestelle befindet, von der alle Kinder zu weiterführenden Schulen fahren. Die Prostituierten nutzen zur Verrichtung ihrer Dienste die Feldwege zum Tennisplatz, der Entsorgungsanlage der Fa. Buchen und der Kiesgrube, wodurch die Kinder unmittelbar in Kontakt kommen. Kundinnen der Firma Aldi werden aggressiv angesprochen und belästigt, da potentielle Freier sie für Prostituierte halten. Es besteht eine akute Gefährdung der Verkehrssicherheit durch anhaltende PKW zum Zwecke der Kontaktaufnahme. Hier ist es bereits zu Verkehrsunfällen gekommen.
Gleichzeitig beantragen die namentlich benannten Vertreter dieses Antrags, diesen in der diesen Antrag behandelnden  Sitzung der Bezirksvertretung näher zu erläutern und bitten um entsprechendes Rederecht.
Vertreter: Heinz Riehn, Auf der Ronne 17, 50997 K; Michael Lorenz, Neu Engeldorfer Weg 1, 50997 K; Ingo Brambach  Neu Engeldorfer Weg 3, 50997 K
Unterschriftslisten zu diesem Antrag liegen in vielen Geschäften, den Arztpraxen, Kindergärten etc. aus.
Mitglieder von „aktiv für Meschenich“ werden ebenfalls in der nächsten Zeit Unterschriften sammeln.
Zeitungsberichte: