Beitrags-Archiv für die Kategory 'Verkehr'

Infoveranstaltung am Montag, 19.10. zum zweiten Teil der Ortsumgehung Meschenich

Freitag, 16. Oktober 2015 10:15

In den Meschenicher Nachrichten wurde ja bereits von der Infoveranstaltung zur OU Meschenich, genauer gesagt zum zweiten Teil davon, berichtet. Danach beginnt jetzt das Linienführungsverfahren. Nähere Infos gibt es hier: http://www.strassen.nrw.de/projekte/b51/ou_koeln-meschenich.html

Leider stand in den MN der falsche Wochentag für die Veranstaltung.

Die Veranstaltung findet am Montag, 19.10.2015, um 19:00 in der Grundschule Kettelerstr. statt.

Wir werden uns alle aufgeführten Varianten anschauen und dann zu der von uns bevorzugten Linienführung eine Stellungnahme abgeben.

Grundsätzlich sollte allen klar sein, dass wir ein eindeutiges Statement für die OU abgeben sollten, damit der Bau des ersten Teilstücks möglichst bald umgesetzt wird.

 

 

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

 afM plant nächste Demo am 21.09.2015

Dienstag, 1. September 2015 16:53

Viele Meschenicher haben uns gefragt, wann denn die nächste Demo stattfindet. Wir wollen uns nicht auf den Erfolgen ausruhen, die wir bei den Themen Straßenprostitution, Tempolimit und nächtlichem LKW-Durchfahrverbot, zeitweise mit Beteiligung des BVM, gehabt haben.

Über ein Jahr haben wir weder weitere juristische Schritte gegen die Stadt vorgenommen, noch haben wir eine Demo geplant. Hintergrund ist der, dass während der Ausbauzeit der L150 eine sinnvolle Ausweichstrecke nicht durchgängig mit der erforderlichen Kapazität zur Verfügung stand. Der Ausbau der Kerkrader Str. ist nun weitgehend beendet.

Landesverkehrsminister Groschek hatte im Herbst 2013 bei seinem Besuch in Meschenich seine Rückkehr nach sechs Monaten versprochen. Anfang August haben wir ihn angeschrieben, wie es um seinen Besuch und seinen versprochenen persönlichen Einsatz für die Ortsumgehung aussieht. Eine Antwort haben wir noch nicht erhalten. Stattdessen denken Politiker aus dem Rhein-Erft- und Rhein-Sieg-Kreis laut über eine weitere Rheinbrücke zwischen Niederkassel und Wesseling nach. Diese würde noch mehr Verkehr nach Meschenich bringen, wie auch der neulich von der Politik ins Gespräch gebrachte Großmarktstandort Wesseling.

Deshalb wollen wir nun die Stadt wieder in die Pflicht nehmen, zum einen, um die Anwohner vor Lärm- und Schadstoffimmissionen zu schützen und zum anderen, um den Druck zu erhöhen, dass die Planung der Ortsumgehung der B51 beschleunigt wird und der Bau bald begonnen wird. Weiter soll auch die Ost-West-Verbindung entlastet werden, da immer mehr Verkehr über die Zaunhofstr. fließt. Hier kann die Verlängerung des Kiesgrubenwegs zur B51 die Funktion einer Umgehung übernehmen.

Das Tempolimit in Meschenich wird leider nachts und am Wochenende nur unzureichend kontrolliert. Das LKW-Durchfahrverbot wird gar nicht kontrolliert. Wir haben inzwischen selber über 70 Anzeigen geschrieben.

Deshalb demonstrieren wir wieder für ein ganztägiges LKW-Durchfahrverbot mit entsprechenden Kontrollen, so wie es damals auch von der Bezirksregierung zugesagt wurde. Dieses Zwischenziel soll uns bei der Durchsetzung der Ortsumgehungen helfen. Denn nur diese werden für die nötige Verkehrsreduzierung sorgen, die alle Anwohner schützt.

Wir planen deshalb am

Montag, 21.09.2015, 17:00

die nächste Demo in Meschenich wieder unter dem Motto „Stoppt die LärmKrachWelle“.

Wir treffen uns zur Aufstellung in der Kettelerstr. / Am Kradepohl gehen dann über die Zaunhofstr., Alte Kölnstr., Schulstr um dann auf die Brühler Landstr. Richtung Brühl abzubiegen. Kurz vor dem Ortsende findet dann unsere Kundgebung statt.

Bitte sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, verabreden Sie sich, gehen Sie zusammen zur Demo. Auch der BVM wird sich wieder mit einbringen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns auch bei anderen Themen unterstützen. Kommen Sie einfach mal am ersten Dienstag im Monat zu unserem Bürgerstammtisch.

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (3) | Autor:

Ein Jahr nach Erstellung wird endlich das Lärmgutachten veröffentlicht

Freitag, 18. Juli 2014 10:34

Fast ein Jahr nachdem das Lärmgutachten für die Brühler Landstr. und nahe liegende Straßen erstellt wurde, ist es dann auch veröffentlicht worden. Wer aufgrund des Gutachtens nun doch gewillt ist, juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen, kann sich gerne an uns wenden. Wir leiten sein Anliegen dann an Herrn Rechtsanwalt Wolfram Sedlak weiter.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass binnen Monatsfrist nach Vorliegen des Bescheids der Stadt Köln als endgültige Antwort auf den Schutzantrag, den viele gestellt haben, eine Reaktion seitens des Antragstellers erfolgt.

Link zum Lärmgutachten: Schalltechnische Untersuchung Brühler Landstr.

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Mitteilung der Stadt. LKW Durchfahrverbot kommt

Mittwoch, 21. Mai 2014 1:30

Lärmschutz für Anwohner: Nachtfahrverbot für Lastkraftwagen

Dienstag, 20. Mai 2014, 16:11 Uhr

Geänderte Verkehrsführung auf der Brühler Landstraße in Köln-Meschenich

Die Anwohner im Stadtteil Köln-Meschenich sollen zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen noch weiter vor Lärm durch Lastkraftwagen geschützt werden. Ab 23. Mai 2014 richtet die Stadt Köln für die durch den Ort verlaufende Brühler Landstraße (B51) ein Nachtfahrverbot für den Durchgangsverkehr ein. Die vorbereitenden Arbeiten für das Herrichten der Fundamente und die Installation der Schildermasten sind bereits angelaufen.

Das Verbot gilt für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen für die Zeit von 22 bis 6 Uhr. Die neue Regelung wurde in enger Abstimmung mit der Bezirksregierung Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und den umliegenden Gemeinden Hürth und Brühl vorbereitet.

Die empfohlenen Umleitungen für Lastkraftwagen verlaufen aus Richtung Brühl über die Kerkrader Straße zur Autobahn A555 sowie aus Richtung Köln ab der Militärringstraße über die Autobahnen A4 und A555. Kurz vor der Ortschaft Meschenich weisen zudem Hinweisschilder auf das Verbot für den Lkw-Durchgangsverkehr hin.

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik wird in Zusammenarbeit mit dem Amt für öffentliche Ordnung und der Polizei Köln Verkehrszählungen vornehmen, um festzustellen, ob die neuen Regelungen eingehalten werden. Zusätzlich können die Untersuchungen auch erkennen lassen, ob eine Verdrängung des Lkw-Verkehrs in andere Ortslagen, beispielsweise in das direkt benachbarte Hürth-Fischenich, stattfindet. Nach rund sechs Monaten werden die Ergebnisse zusammengefasst und ausgewertet. Danach ist zu entscheiden, ob weitere Optimierungen erforderlich sind.

Um die durch den Autoverkehr verursachte Lärmbelästigung auf der Brühler Landstraße in Meschenich nachhaltig zu reduzieren, wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Ortschaft im September 2013 auf 30 Kilometer in der Stunde reduziert. Hierdurch und durch begleitende regelmäßige Tempokontrollen konnte eine Verringerung der Lärmemission erzielt und die Situation für die Anwohner leicht verbessert werden. Von dem nun vorgesehenen nächtlichen Durchfahrverbot für Lkw verspricht sich die Stadt einen weiteren Schutz der Anwohner vor hoher Lärmbelastung.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jürgen Müllenberg

Mit diesem Text kündigt die Stadt das nächtliche LKW-Durchfahrverbot an. Ist es ein Zufall, dass dies genau zwei Tage vor der Kommunalwahl veröffentlicht wird? Jeder mag sich selbst ein Bild darüber machen. Fakt ist: Wir freuen uns zunächst über unseren Erfolg, werden aber weiter dafür kämpfen, dass ein ganztägiges Durchfahrverbot umgesetzt wird.

Wir werden auch nicht auf die Kontrollen der Polizei vertrauen (das funktioniert bei den Geschwindigkeitskontrollen schon nicht). Wer uns bei den nächtlichen Kontrollen unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns melden.

Mit dem Inkrafttreten des Durchfahrverbotes will die Stadt dann auch endlich die Lautstärkepegel für die betroffenen Grundstücke veröffentlichen. Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, die Lärm- und Schadstoffimissionen weit genug zu senken. 2013 ergeben zumindest die Messwerte nach wie vor zu hohe Stickstoffdioxidkonzentrationen. Messwerte

 

Thema: Aktuelles, Bezirksvertretung, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Viele Fragen – Wenige konkrete Antworten

Freitag, 24. Mai 2013 14:23

Bei unserem Bürgerstammtisch am 14.5.2013 haben sich die Kandidaten zur Bundestagswahl bzw. deren Vertreter unseren Fragen gestellt. Insgesamt kamen noch fast 20 Fragen von ca. 60 interessierten Anwohnern, die trotz fast dreistündiger Dauer nicht alle abgehandelt werden konnten. Dabei spielte weniger die große Bundespolitik eine Rolle, sondern vielmehr interessierten sich die Fragesteller für lokale Probleme.

sitzend von links nach rechts: Professor Heribert Hirte, CDU, Elif Scho-Antwerpes, SPD, Manfred Waddey, Bündnis 90/Die Grünen, Hans. H. Stein, FDP, Michael Weisenstein, Die Linke

So kam es also, dass die Politik sehr häufig auf kommunale oder landesweite Zuständigkeit hinwies. Eines der Hauptthemen war die Verkehrsbelastung einerseits und die mangelnde Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr andererseits. Aber auch die geplante Vergrößerung der Stromtrasse nahe an den Bewohnern der Frankenstr. war ein Thema, neben denen der Sozialraumkoordination.

Neben dem üblichen parteipolitischen Geplänkel herrschte bei allen Politikern Einigkeit darüber, dass in Meschenich vieles abseits der Verkehrsthemen besser laufen würde, wenn die Hauptverkehrsprobleme gelöst würden. Hier liegt also der Schlüssel u.a. zur Verringerung von Arbeitslosigkeit sowie sozialer und kultureller Isolierung.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes bot an, einen Vor-Ort-Termin mit allen wichtigen Entscheidungsträgern aus kommunaler und Landesebene zu veranstalten. Bei diesem Termin sollen dann u.a. die Regierungspräsidentin, der Vorstandsvorsitzende der KVB und der Landesverkehrsminister anwesend sein.

Wir begrüßen einen solchen Vor-Ort-Termin, wenn er zeitnah kommt. Allerdings darf es nicht bei bloßen Lippenbekenntnissen und Versprechungen bleiben, wie bei dem Tiefenseebesuch 2008.

Nachfolgend noch ein Pressebericht aus dem KSTA vom 21.5.2013: KSTA 21.5.2013

Thema: Aktuelles, Soziales, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Fragen an die Politik vor der Bundestagswahl

Donnerstag, 9. Mai 2013 12:13

Unser nächster Bürgerstammtisch findet statt am
Dienstag, 14.05.2013, ab 19:00
Gaststätte Rheinisches Kartoffelhaus, Brühler Landstr. 409

Thema: Wie können Bundstagsabgeordnete zur Verbesserung der Lebensqualität in Meschenich beitragen?
Ihr Kommen zugesagt haben bereits:
Elfie Scho-Antwerpes, SPD
Manfred Waddey , Bündnis 90 Die Grünen
Prof. Dr. Heribert Hirte, CDU
Hans. H. Stein, FDP
Von der Partei Die Linke haben wir bisher keine Rückmeldung erhalten.

Welche Themen haben wir bereits angefragt?
1. Wie will Ihre Partei die Meschenicher vor der dauernden Überschreitung von Lärm- und Schadstoffgrenzwerten schützen?

2. Was tun Sie, damit mit dem Bau der seit 1961 geplanten Ortsumgehung noch in diesem Bundesverkehrswegeplan begonnen werden kann?

3. Zum Thema Soziale Stadt wird aus der Sozialraumkoordination eine kurze Einleitung gegeben:

a. Fachärzteversorgung in Meschenich mangelhaft
b. Arbeitslosigkeit und Zugang zum Arbeitsmarkt (mangelnde Finanzierung des Jobcenters)
c. Fehlende Infrastruktur (u.a. Kein Vollversorger, Kein Drogeriemarkt)

4. Langfristig ist eine Änderung des Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung gewünscht. Bereits jetzt ist der ÖPNV an seiner Leistungsgrenze und eine bessere Anbindung an die Schiene ist auf lange Sicht nicht absehbar.

Was tun Sie, um langfristig den 4. Bauabschnitt der Nord-Südstadtbahn zur Planung zu bringen?

Welche Förderung/Gesetzgebung kann den Bau eines Radwegenetzes unterstützen, welches hier zu den umliegenden Gemeinden komplett fehlt?

Wie kommt Meschenich kurzfristig an die Schiene?

Thema: Aktuelles, Soziales, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Stammtisch 16.4. im Reiterhof

Donnerstag, 11. April 2013 0:27

Wir berichten am 16.4. ab 19:00 über die Aktivitäten seit dem letzten Stammtisch.

Weiterhin planen wir am 14.5. einen größeren Stammtisch mit den Bundestagskandidaten. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Interessierte Gedanken über bundespolitische Themen machen, die Meschenich betreffen. Diese wollen wir schon am nächsten Dienstag sammeln, um diese im Vorfeld den Kandidaten zukommen lassen.

Im übrigen wollen wir über künftige Aktionen betreffend der Schadstoff- und Lärmbelastung diskutieren. Hier noch mal eine Rückschau auf unsere letzte Demo aus der Rundschau rundschau20130131

Thema: Aktuelles, Aus dem Verein, Verkehr | Kommentare (1) | Autor:

2. Demo mit ca. 500 Teilnehmern wieder erfolgreich

Montag, 28. Januar 2013 18:57

Auch die zweite Demo gegen Lärm- und Abgasbelastung war wieder sehr gut besucht.

Als wir uns vor 2 Monaten zur ersten Demo getroffen haben, um unsere Meinung zum Verkehrsaufkommen in Meschenich kundzutun, waren wir überwältigt von der Anteilnahme der Meschenicher Bürger. Auch hinterher haben wir großen Zuspruch erfahren, jedoch auch Kritik, die sich im allgemeinen darauf bezog, dass die Polizei den Verkehr durch die Nebenstraßen von Meschenich umgeleitet hat.

Dazu ist zu sagen, dass wir keinen Einfluss darauf hatten. Wir haben es auch erst nach der Demo erfahren. Die Polizei tut ihre Pflicht, um den Stau klein zu halten. Wir können nicht viel daran ändern, haben aber versucht dies heute mit einer veränderten Wegführung etwas zu verhindern.

Ansonsten finden wir es toll, dass wir dieses Mal noch mehr Banner an den Häusern haben. Wir würden diese  gerne auch noch eine zeitlang nach der Demo hängenlassen. Vielen Dank auch den vielen Helfern fürs Malen und Verteilen von Bannern und Flyern.

Doch was ist eigentlich seit dem 26.11.2012 passiert:

Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln hat zwei Mal getagt. Beim ersten Mal wurde der Antrag auf ein LKW-Durchfahrverbot gestellt, aber aufgrund von parteipolitischen Erwägungen seitens der Grünen und der SPD vertagt. Es ist zwar ärgerlich, aber wir wollen da auch nicht mehr nachkarten. Fakt ist, dass das Thema letzten Dienstag erneut auf der Tagesordnung stand. Auch hier gab es wieder etwas Widerstand bezüglich der Formulierung des Antrags für ein LKW-Durchfahrverbot. Schlussendlich hat man sich auf folgendes geeinigt:

„Die Verwaltung wird beauftragt, unverzüglich alle Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, im Stadtteil Meschenich die Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Verkehr entscheidend zu reduzieren; dazu kann ein Lkw-Durchfahrtsverbot gehören. Die Bezirksregierung wird aufgefordert, dieses Verfahren beschleunigt durchzuführen.

Zudem fordert der Verkehrsausschuss des Rates der Stadt Köln das Bundesverkehrsministerium und das Landesverkehrsministerium auf:
-> mit dem Bau der OU Meschenich zu beginnen, auch wenn die Voraussetzungen für den Bau der Fortsetzung zum GVZ noch nicht vollständig gegeben ist,

-> die Untersuchung einer 5. Variante der Linienführung mit Auffahrt auf die A4 an der Querung der Brühler Landstraße/B51 (alt) nicht weiter zu verfolgen. Diese Variante wird abgelehnt.“

Diese Willenserklärung der politischen Vertreter ist zu begrüßen, aber die Verwaltung hat das Heft in der Hand.

Leider lässt sich auch die Politik von der Stadtverwaltung auf der Nase rumtanzen. In der Sitzung davor wurde die Verwaltung aufgefordert, zu ermitteln, was erforderlich ist, um ein LKW-Durchfahrverbot zu erwirken. Die Stadt hat daraufhin eine Verkehrszählung Mitte Dezember durchgeführt. Diese Zahlen liegen weder uns, noch der Bezirksvertretung vor und wurden auch nicht im Verkehrsausschuss genannt. Mit diesen Zahlen soll dann für jedes einzelne Haus eine Lärmberechnung durchgeführt und ermittelt werden, welche Maßnahmen zu welchem Ergebnis führen. Dies alles fordert die Bezirksregierung von der Stadt. So ist zu mindestens die Aussage der Stadt. Diese Berechnungen sollen noch einige Monate dauern, obwohl hier nichts anderes passiert, als eine Computerprogramm mit entsprechenden Zahlen über Verkehrsdichte und baulichen Gegebenheiten zu füttern.

Und jetzt kommen die weiteren Ungeheuerlichkeiten:

  1. Bereits vor drei Jahren stellt ein Anwohner der Brühler Landstr. einen Schutzantrag, wie ihn jetzt ganz viele Bürger gestellt haben. Die Stadt hatte also bereits mehr als drei Jahre Zeit, sowohl die Schadstoffe, als auch den Lärm zu messen bzw. zu berechnen. Was ist in dieser Zeit passiert? Lediglich die Schadstoffmessung seit Anfang 2011.
  2. Von der Stadt wird immer auf die Bezirksregierung als Genehmigungsbehörde hingewiesen. Wir haben bei der Bezirksregierung  angefragt.Die Stadt ist gar nicht von der Bezirksregierung abhängig, wie uns immer weisgemacht wird. Sie hat beispielsweise das LKW-Verbot auf der Autobahnbrücke in Leverkusen und auch das für LKW über 30 t auf der Mülheimer Brücke vollkommen selbstständig erlassen. Die Bezirksregierung wurde hier vorher gar nicht gefragt.
  3. Auch gibt es Maßnahmen, bei denen die Stadt sowieso selbständig handeln kann. Sei es eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder bauliche Maßnahmen. Wo wir gerade bei baulichen Maßnahmen sind. War es 2011, als die Brühler Landstr. wegen der Frostschäden zu einem Teil neu asphaltiert wurde? Leider ohne den im Volksmund Flüsterasphalt genannten Werkstoff zu verwenden. Hier wurde auch wieder eine Chance vertan, etwas mehr Ruhe einkehren zu lassen.

Was ist aus den übrigen Punkten geworden, die wir im November erwähnt haben? Zunächst mal die Punkte, wo sich überhaupt etwas getan hat:

Busanbindung Kalscheuren
Die Bezirksverwaltung hat 10.000 € der KVB für die Anschubfinanzierung einer Shuttlebusverbindung zur Verfügung gestellt. Nichts weiter ist seither passiert. Auf der Sitzung des Verkehrsausschusses habe ich Herrn Höhn von der KVB bezgl. der Verkehrsprobleme angesprochen. Sein zynischer Kommentar war, dass wir weniger Verkehrsprobleme hätten, wenn die Pendler mit der KVB fahren würden.

Mal davon abgesehen, dass heute im Berufsverkehr die Auslastung der KVB bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geht, nützt uns dies für den LKW-Verkehr auch nichts. Herr Höhn wies auf die schlechten Fahrgastzahlen der Linie 935 hin, die ja als Zubringer zum Bahnhof Kalscheuren dient.  Ja kein Wunder, wenn die Linie morgens frühestens um 06:52 am Bahnhof ankommt und abends der letzte Bus dort um 19:09 abfährt.

Radwege zwischen den Dörfern
Hier hat die Bezirksvertretung Im Dezember beschlossen, dass die vorhandenen Feldwege zwischen Rondorf und Meschenich für den Radverkehr hergerichtet werden sollen, d.h. dort müsste Feinschotter aufgebracht werden. Auch hier muss allerdings die Stadtverwaltung zuerst mit Grundstückseigentümern sprechen, Umweltamt und Landschaftsplaner müssen gefragt werden. Ob also gebaut wird ist noch fraglich.

Zu den anderen Punkten
Ob Bürgerzentrum, Grünanlagen, Sozialraumkoordination, Sportplatz oder der Ansiedlung eines Vollversorgers, zu keinem dieser Punkt ist etwas passiert. Nach wie vor ist dies ein Trauerspiel.

Liebe Meschenicher, vielen von Ihnen haben inzwischen einen Schutzantrag gestellt. Die meisten haben schon eine Rückantwort der Stadt erhalten. Damit die Stadt uns nicht weiter hinhält, brauchen wir jetzt Anwohner der Brühler Landstr., die auch bereit sind, den Weg weiter zu gehen. Gerne prüfen wir, wenn keine Rechtsschutzversicherung greift, ob wir dieses Vorgehen finanziell unterstützen können. Wenden Sie sich an uns.

Aber wir möchten beim Thema Verkehr nicht aufhören. Helfen Sie mit, auch mit den anderen Themen die Lebensqualität in Meschenich weiter zu verbessern, sei es durch eine Mitgliedschaft bei uns, eine Spende, oder Ihre Mitarbeit bei einzelnen Projekten. Unser nächster Bürgerstammtisch findet am Dienstag, 26.2.2013 in der Gaststätte Reiterstube um 19:00 statt. Gehen sie hin.

Alles in allem bleibt noch viel zu tun.

Wir fordern deshalb die Politik auf, die Verwaltung stärker in die Pflicht zu nehmen als bisher und insbesondere die Aussagen der Verwaltung zu hinterfragen.

Weiterhin fordern wir Herrn Harzendorf und Herrn Höing auf, die Hinhaltetaktik für die Meschenicher endlich zu beenden und unverzüglich Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu ergreifen.

Und um auf meine letzte Rede nochmals zurückzukommen: Im Sinne von Arsch huh gibt es in Meschenich immer noch genügend Ansatzpunkte um Solidarität und Gerechtigkeit in dieser Stadt zu schaffen.

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (4) | Autor:

Demo am 28.01. auch Thema beim Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen

Sonntag, 20. Januar 2013 16:52

Unsere 2. Demo rückt näher und viele Banner hängen schon wieder in Meschenich.

Der Vorstand war heute auf dem Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Rodenkirchen in der Diakonie Michaelshoven. Der Vorsitzende Dieter Maretzky machte auf die Situation in Meschenich aufmerksam und wies auch auf die Demo am 28.01. hin. Anwesend waren u.a. viele Politiker aus der Bezirksvertretung, unser Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Paul, Bürgermeisterin und Kandidatin für den Bundestag Elfi Scho-Antwerpes, Landtagsabgeordnete Ingrid Hack und Kandidat für den Bundestag Prof. Heribert Hirte.

Mit den meisten konnten wir zu mindestens kurz sprechen und auf Meschenich nochmals aufmerksam machen. Frau Hack wird übrigens am 30.01. beim Stammtisch des BVM in der Gaststätte „Zum Treppchen“ ab 18:00 sein.

Am Dienstag, 22.01.2013 tagt der Verkehrsausschuss und Meschenich steht wieder mit dem LKW-Durchfahrverbot auf der Tagesordnung. Die Einladung mit Tagesordnung dazu gibt es hier. Dort ist auch schon die Stellungnahme der Stadt zu lesen, die es trotz der zwischenzeitlich erfolgten Verkehrszählung (deren Zahlen uns bis heute nicht vorliegen) nicht geschafft hat, die erforderliche Lärmberechnung durchzuführen.

Thema: Aktuelles, Bezirksvertretung, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Danke an alle Teilnehmer

Dienstag, 27. November 2012 1:37

Rund 500 Teilnehmer an unserer Demo gegen Lärm und Abgasbelastung machen uns hoffnungsfroh, dass wir gemeinsam tatsächlich etwas erreichen können. Alles weitere demnächst hier.

Doch nun zunächst der Bericht des WDR vom gestrigen Tag in der Lokalzeit:

Thema: Aktuelles, Aus dem Verein, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Demo 26.11., 16:00, letzte Hinweise

Sonntag, 25. November 2012 21:35

Heute ist es soweit. Wir freuen uns auf viele viele große und kleine Teilnehmer.

Im Laufe des Tages haben wir noch die gestrigen Sturmschäden an den Transparenten im Ort beseitigt.

Um 16:30 treffen wir uns dann an den beiden Aufstellorten Am Magerhof und Auf dem Rosenhügel.

Wir werden dann sehr langsam auf der Brühler Landstr. bis zur Einmündung an der Alte Fischenicher Str. gehen. Dort findet die Kundgebung statt.

Wenn die Kundgebung vorbei ist, würden wir gerne mit denjenigen, die Transparente haben, am Bürgersteig für die vorbeifahrenden Autos stehenbleiben . Hierzu wären auch Laternen schön.

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (1) | Autor:

Beantragen Sie bei der Stadt Schutz vor Lärm und Abgasen

Mittwoch, 14. November 2012 13:05

Auf unserer Veranstaltung am 6.11. hatte Herr Sedlak dargelegt, das jeder Einzelne bei der Stadt Schutz vor Lärm und Abgasen beantragen kann. Die Stadt müsse dann auf jeden Einzelnen reagieren. Entsprechende Musterschreiben stellen wir unten zur Verfügung.

Eines ist für direkte Anwohner und Berufstätige an der Brühler Landstr. Ein weiteres für die übrigen Anwohner und Berufstätigen, sowie ein Musterschreiben für Eltern mit Kinder in der Kita an der Brühler Landstr.

Jeder sollte einzeln unterschreiben, also bitte keine Sammelunterschriften. Auch bei Ehepartnern bitte beide unterschreiben. Auch auf einen Eingangsnachweis sollte geachtet werden (z.B. Fax-Beleg, Einwurfeinschreiben, Rückschein).

Wichtig ist:

  • Wenn Sie als Eigentümer eine Grundstücksrechtschutzversicherung haben: Dann sollten Sie den Antrag von Herrn Sedlak stellen lassen, der auch die Deckungszusage von Ihrer Versicherung einholt. Wir stellen gerne den Kontakt zu Herrn Sedlak her.
  • Sie haben keine Grundstücksrechtschutzversicherung: Sie können den Antrag selbst stellen, das ist kostenlos. Teilen Sie uns bitte mit, dass sie einen Antrag gestellt haben.

Sollte dem Antrag widersprochen werden, muss der Antragsteller überlegen, ob er weitere Maßnahmen ergreift, dann eventuell mit anwaltlicher Hilfe. Dabei ist es günstig, wenn sich mehrere Betroffene zusammen tun, da dies einerseits schlagkräftiger wirkt und andererseits für den einzelnen kostengünstiger ist, wenn er keine Grundstücksrechtschutzversicherung hat. Wenden Sie sich bei Eingang des Widerspruchs bitte direkt an uns, da Fristen zu beachten sind.

Muster für Anwohner und Berufstätige an der Brühler Landstr. rgl-antrag-Brühler Landstraße

Muster für Eltern mit Kindern in der Kita Brühler Landstr. rgl-antrag-kind

Muster für Anwohner und Berufstätige im übrigen Meschenich rgl-antrag-meschenich

Thema: Aktuelles, Bezirksvertretung, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Gestalten Sie Transparente und Plakate am 17.11. für die Demo am 26.11.

Mittwoch, 14. November 2012 11:35

Wir malen Banner, die an Häusern und Zäunen entlang der Brühler Landstraße aufgehängt und weithin sichtbar sein werden. Außerdem malen wir Plakate, die von Demonstranten während unserer Demo-Veranstaltung getragen werden.

Die Malaktion findet statt am 17.11.2012 ab 14:00 in der alten Dorfschule, Brühler Landstr, Ende offen. Wir brauchen viele Leute, die malen und sprühen, man kann vorgezeichnete Plakate ausmalen oder völlig frei gestalten, es wird für jeden etwas dabei sein.

Ganz großartig sind auch Sachspenden. Wir wollen mit wasserlöslicher Acrylfarbe malen, wer uns also seine noch tauglichen Farbreste von der letzten größeren Bastelarbeit oder Renovierung überlassen möchte, ist herzlich eingeladen, das zu tun (Acryl sollte es sein). Ebenso freuen wir uns aber auch über Farbreste in Sprühdosen. Und auch wenn jemand die Maler und Sprayer einfach nur mit Kaffee und Kuchen erfreuen möchte, ist er herzlich willkommen. Bitte an entsprechende Kleidung denken, Acrylfarbe läßt sich – einmal eingetrocknet- nicht mehr auswaschen!

Erfahrungsgemäß machen solche Aktionen total viel Spaß, kommen Sie zahlreich vorbei und unterstützen uns, wir freuen uns drauf.

Unseren Flyer zur Demo finden Sie hier: afM_Demo-Flyer

Thema: Aktuelles, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Wir starten Offensive zur Reduzierung von Lärm- und Schadstoffimissionen

Mittwoch, 7. November 2012 18:26

Auf unserem Bürgerstammtisch am 06.11.2012 wollten uns über 30 Einwohner und zahlreiche Politiker unterstützen.

Wir freuen uns über die lebhafte Diskussion und über die Spenden von insgesamt über 94,00, die wir zwischen beiden Vereinen aufgeteilt haben.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, folgt hier eine kurze Zusammenfassung:

Jetzige Situation
  • Aufgrund der noch unklaren Linienführung des zweiten Abschnitts der Ortsumgehung zwischen Meschenich und dem Eifeltor, verzögert sich auch die Planfestellung des ersten Bauabschnittes zwischen Ende BAB 553 und Ortsende Meschenich. Diese Verzögerung wird dazu führen, dass ein Baubeginn nicht bis zum Jahr 2015 erfolgt (siehe auch Anfrage im Regionalrat). 2015 läuft der derzeit gültige Bundesverkehrswegeplan aus. Alle die bis dahin nicht im Bau befindlichen Projekte werden dann für den neuen Bundesverkehrswegeplan erneut überprüft.
  • Die Stadt Köln spielt auf Zeit und vertröstet Anwohner, die sich mit der Situation nicht abfinden wollen, auf den Bau der Ortsumgehung, deren Bau frühestens 2016 beginnt.
  • In der Bezirksvertretersitzung vom 5.11. wurde beschlossen, in Meschenich nachts Tempo 30 einzuführen. Ob und wann die Stadt das umsetzt, bleibt abzuwarten. Und selbst bei Umsetzung ist die Frage, wie regelmäßig hier kontrolliert wird.
  • Im nächsten Verkehrsausschuss des Stadtrates am 4.12. wird darüber hinaus ein ganztägiges Durchfahrverbot für LKW gefordert.
Was kann jeder einzelne tun?

Zunächst hat Rechtsanwalt Wolfram Sedlak kurz dargelegt, welche rechtlichen Möglichkeiten vorhanden sind. Aufgrund seiner Erfahrung geht er davon aus, dass betroffene Anwohner gute Chancen haben mit einem

Antrag auf straßenverkehrsrechtliche Anordnungen zum Schutz vor
Verkehrslärm und Schadstoffbelastung nach § 45 StVO

Dieser wird kurzfristig als Musterschreiben auf unserer Homepage verfügbar sein. Grundsätzlich kann jeder einen solchen Antrag  selbst stellen, je stärker jemand belastet ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Antrag auch durchkommt.  Bis hier ist das Verfahren kostenlos. Diejenigen , die eine Grundstücksrechtschutzversicherung haben, sollten den Antrag nicht selbst stellen , sondern dies Herrn  Rechtsanwalt Sedlak überlassen. Sollte dem Antrag widersprochen werden, muss der Antragsteller überlegen, ob er weitere Maßnahmen ergreift, dann eventuell mit anwaltlicher Hilfe. Dabei ist es günstig, wenn sich mehrere Betroffene zusammen tun, da dies einerseits schlagkräftiger wirkt und andererseits für den einzelnen kostengünstiger ist, wenn er keine Grundstücksrechtschutzversicherung hat.

Auch Mieter und betroffene Arbeitnehmer können den Antrag stellen. Eltern können z.B. für ihre Kinder in der KITA der Brühler Landstr. einen Antrag stellen.
Was können wir alle gemeinsam tun?

Wenn die Aktionen der einzelnen Erfolg haben sollen, dann müssen wir alle etwas dafür tun. In diesem Fall wollen wir im Wortsinne auf die Straße gehen.

Wir planen einen Demonstrationszug von allen Meschenichern (wobei auch alle anderen Unterstützer hierzu eingeladen sind).

Am Montag, 26.11.2012, 16:30 Uhr stellt sich der Demonstrationszug
Am Magerhof und Auf dem Rosenhügel auf

Wir gehen danach über die Brühler Landstr. bis zur Einmündung Alte Fischenicher Str. Dort erfolgt eine Kundgebung.

Für die Demonstration benötigen wir Ihre Unterstützung, sei es, dass Sie ein Plakat herstellen wollen (Stoffbahnen können ggf. zur Verfügung gestellt werden), oder an ihrem Grundstück ein Plakat aufhängen möchten. Bitte melden Sie sich in beiden Fällen bei uns. Es soll am 17.11. eine große Malaktion für die Plakate geben. Näheres wird hierzu noch bekannt gegeben. Am 25.11. können Sie die Plakate gut sichtbar aufhängen. Sollten Sie dies uns überlassen, werden wir dafür sorgen, dass an Häusern und Wänden kein Schaden entsteht.

Thema: Aktuelles, Bezirksvertretung, Verkehr | Kommentare (0) | Autor:

Zum LKW-Durchfahrverbot großer Bürgerstammtisch am 6.11.2012

Dienstag, 30. Oktober 2012 18:29

Wir sind der Meinung, dass wir für die Durchsetzung einer Schadstoff- und Lärmreduzierung auf der Brühler Landstr. nur mit allen Meschenichern gemeinsam etwas erreichen. Aus diesem Grund haben wir die Bürger- und Vereinsgemeinschaft Meschenich eV eingeladen, mit uns zusammen für die Durchsetzung zu kämpfen. Wir freuen uns, dass der BVM dieser Einladung gefolgt ist. Unsere gemeinsame Einladung:

Belastung durch Lärm und Abgase in Meschenich

Liebe Einwohner von Meschenich,
nachdem wir u.a. erreicht haben, dass der Sperrbezirk auch auf Meschenich ausgedehnt wird, wollen wir uns einem anderen wichtigen Thema widmen.


Die Schadstoffmessung der Stadt an der Brühler Landstr. in Höhe des Kindergartens hat ergeben, dass gültige Grenzwerte überschritten sind. Sie ist jetzt gesetzlich verpflichtet, kurzfristig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Doch auf Anfrage bei der Stadt will diese Sie und uns auf den Bau der Umgehungsstraße vertrösten.


Der Bau der Ortsumgehung steht zwar fest, allerdings kann die Ausführung durchaus noch ein paar Jahre dauern. So lange sollen und müssen Sie sich und Ihre Kinder den Gesundheitsgefahren durch den Verkehr nicht aussetzen.


Wir sind zuversichtlich, dass es ggf. auch mit juristischen Mitteln für direkte Anwohner der Brühler Landstr. Möglichkeiten gibt, hier schnell etwas zu tun. Weiterhin planen wir öffentlichkeitswirksame Maßnahmen unter Einbeziehung der Presse, die unseren Forderungen Nachdruck verleihen sollen: Ob das, wie von uns befürwortet, ein ganztägiges LKW-Durchfahrverbot oder andere Maßnahmen sind.

Wir laden Sie am

Dienstag, den 06.11.2012, um 19:00 in die Gaststätte Reiterhof, Engeldorfer Str.120

ein, um mit Ihnen gemeinsam die Möglichkeiten zu erörtern. An diesem Abend wird der Rechtsanwalt Wolfram Sedlak die juristischen Optionen aufzeigen. Weiterhin wollen wir die Planungen für eine Demonstration mit Kundgebung darstellen.

Hierzu brauchen wir die Hilfe aller Meschenicher Bürger unter dem Motto:

Zusagen zu dieser Veranstaltung können Sie auch auf facebook.

Thema: Aktuelles, Bezirksvertretung, Verkehr | Kommentare (0) | Autor: