aktiv für Meschenich beim Stadtgespräch mit der Oberbürgermeisterin

Mittwoch, 25. April 2018 1:54

Bei der Veranstaltung „Stadtgespräche – Perspektiven 2030“ waren wir mit Mitgliedern des Vorstands und Beirats vertreten. Wir kamen mit Verwaltungsmitarbeitern und Politikern ins Gespräch. Letztere mussten sich selbst im Hintergrund halten. Wir konnten auf langfristige Projekte aufmerksam machen:

  • Masterplan für die Entwicklung des Kölnbergs
  • Weiterführung der Stadtbahn bis Meschenich-Süd
  • Stadtentwicklung in Meschenich (Schaffung eines „kleinen Grüngürtels“ zur Naherholung, Entwicklung eines gemischt genutzten Gebietes im Norden mit Wohnen, Arbeiten und Einzelhandel)

Frau Reker betonte in Ihrer Antwort, wie wichtig Ihr der Input von uns sei und wir ja auch schon länger in Kontakt sind. In einem Gespräch im Nachgang der Veranstaltung mit der Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik Brigitte Scholz konnten wir nochmals auf die Dringlichkeit der Perspektivprojekte aufmerksam machen.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtete hier: https://www.ksta.de/koeln/stadtgespraech-radfahren-ist-oberbuergermeisterin-zu-gefaehrlich-30064362

 

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Bürgerstammtisch am 8.3.2018 im Treppchen

Freitag, 23. Februar 2018 13:50

Wegen unserer am 28.2. stattfindenden Hauptversammlung verschieben wir den Stammtisch vom 01.03.2018 auf Donnerstag, 8.3.2018. Wir freuen uns auf Euren Besuch im „Treppchen“ ab 19:00.

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Bezirksregierung Köln genehmigt Neubau der Ortsumgehung B 51n Köln-Meschenich

Mittwoch, 21. Februar 2018 1:25

Mit der nachfolgenden Presseerklärung der Bezirksregierung vom 20.02.2018 ist ein weiterer Schritt in Richtung Realisierung der Ortsumgehung getan (Der im Text angesprochene Link funktioniert leider noch nicht):

„Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist die vom Landesbetrieb Straßenbau NRW geplante Ortsumgehung Köln-Meschenich genehmigt. Der regionale und überregionale Verkehr kann somit zukünftig westlich um Meschenich geleitet und die Ortschaft vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

Geplant ist die B 51neu über einen Knotenpunkt in Form eines halben Kleeblattes mit Hauptfahrtrichtung zur B 51alt zu führen. Weiterhin hat der Landesbetrieb ein neues Konzept für die Kompensationsmaßnahmen erstellt. Unter anderem sieht dieses Konzept vor, die Artenschutz-Maßnahme (Ausgleichsfläche für den Bodenbrüter Feldlerche) im Flurbereinigungsverfahren in einen abgestimmten Suchraum zu versetzen, um der Landwirtschaft Flächen westlich von Meschenich zurückzugeben.

Der Planfeststellungsbeschluss und die dazugehörigen Unterlagen können in der Zeit vom 12. bis einschließlich 23. März 2018 in den vom Vorhaben betroffenen Städten Brühl, Hürth und Köln eingesehen werden. Zeit und Ort der Offenlage haben die Städte bekanntgegeben. Den Einwenderinnen und Einwendern wird der Beschluss per Post zugestellt. Auch können die Unterlagen über nachfolgenden Link eingesehen werden.

Da für das Bauvorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde, können die Planfeststellungsunterlagen ebenfalls auf dem zentralen Internetportal www.uvp.nrw.de abgerufen werden.“

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Nach mehr als 7 Jahren Beschilderung vervollständigt

Mittwoch, 21. Februar 2018 1:18

Nachdem wir seit mehr als 7 Jahren auf die parkenden LKW und deren Begleiterscheinungen bei Politik und Verwaltung hingewiesen haben, wurde jetzt endlich die Beschilderung wieder vervollständigt. Ein Durchfahrverbot für die Straße am Kölnberg und im weiteren Verlauf der Bödingerstr. bestand schon seit einigen Jahren. Lediglich die Beschilderung von Meschenicher Seite ist irgendwann verschwunden. Jetzt ist ein Durchfahrverbot für LKW wieder ausreichend beschildert. 

 

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aktiv für Meschenich führt Ortskalender ein

Dienstag, 21. November 2017 14:41

In diesem Jahr haben mehrere Veranstaltungen von örtlichen Vereinen und Initiativen gleichzeitig stattgefunden. Dies hat bei Organisatoren und Besuchern Unverständnis ausgelöst. Grundsätzlich ist es  als Veranstalter schwierig, alle Termine zu koordinieren. 

afM hat sich deshalb entschlossen, eine Plattform für einen Ortskalender anzubieten. Hierzu schauen alle Organisatoren einer Veranstaltung zunächst in diesen Kalender, ob der gewünschte Termin bereits von einer konkurrierenden Veranstaltung belegt ist. Alsdann meldet man seine Veranstaltung mit Nennung des Verantwortlichen, dessen Kontaktdaten, Datum, Anfangs- und Endzeit und Ort an die Mailadresse k a l e n d e r @ i n f o – a f m . d e (ohne die Leerzeichen). Die Kalenderredaktion pflegt diese Veranstaltung in den Ortskalender und meldet dies zurück.

Der Ortskalender ist über unsere Homepage zu erreichen oder über den folgenden Link: www.kalender.info-afm.de

 

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Instandsetzungsarbeiten auf der Brühler Landstr.

Dienstag, 4. Juli 2017 11:14

Am letzten Samstag haben wir noch den Zustand der Brühler Landstr. bei der Verkehrsdezernentin bei einer Veranstaltung bemängelt.

Heute entdeckt:

Stadt Köln – Amt für Straßen und Verkehrstechnik
Brühler Landstraße (Meschenich)
Instandsetzung der Fahrbahn, Austausch der defekten Bordsteine und Erneuerung der Straßenabläufe zwischen den Hausnummern 432 und 435a. In diesen Bereich wird die Brühler Landstraße zwischen 9 und 15 Uhr auf eine Spur reduziert. Eine Ersatzampelanlage regelt den Verkehr. Die Zufahrten aus den anliegenden Straßen werden gesperrt und Umleitungen ausgeschildert.

Bauzeit: 17. Juli bis 29. August 2017 – Baukosten: 112.000 Euro.

 

Das ist grob gesagt, der Bereich von Alte Kölnstr. bis Auf dem Rosenhügel.

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Bürgerwerkstatt Meschenich startet – Seid alle dabei

Sonntag, 30. April 2017 3:24

An alle Meschenicher Vereine und interessierte Meschenicher!
In den nächsten Monaten und Jahren bietet sich für Meschenich die bisher noch nie da gewesene Chance, den Ort nachhaltig zu verändern.

Dazu hat in der Aula der Schule IM Süden eine Auftaktveranstaltung der Stadt unter dem Titel „Starke Veedel – Starkes Köln“ stattgefunden. Es wurden hier die geplanten Maßnahmen für den Sozialraum Meschenich/Rondorf dargestellt. Besonders viele Maßnahmen sind in Meschenich geplant. Das Ganze wird unterstützt durch beträchtliche Fördermittel der EU. Näheres liest man hier:
http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/stadtentwicklung/starke-veedel-starkes-koeln.
Bitte lesen Sie sich insbesondere die Maßnahmen für Meschenich aus dem Integrierten Handlungskonzept durch http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf15/starke-veedel/integriertes_handlungskonzept_nach_schlusszeichnung_ob.pdf.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Maßnahmen nur so gut werden, wie wir sie einfordern. Da wir hier alle gefragt sind, macht es nach Aussage der Planer Sinn, dass wir unsere Meinungen bündeln und strukturieren.

Wir konzentrieren uns zunächst auf die geplante Begegnungsstätte (Bürgerzentrum), die bei uns unter dem Projekttitel „Dorfgemeinschaftshaus“ läuft. In diesem Rahmen bietet sich endlich die Chance, einen vernünftigen multifunktionalen Versammlungs- und Veranstaltungsraum für den Ort zu erhalten. Hier werden die Planer bereits in Kürze auf uns und Sie zukommen.

Damit es wirklich ein Haus der Dorfgemeinschaft wird, lädt aktiv für Meschenich Sie herzlich ein zur Auftaktveranstaltung „Bürgerwerkstatt Meschenich“

am Mittwoch, 10. Mai um 19:30 ein. Ort: Aula der Schule IM Süden, Kettelerstr.

Gerne können Sie diese Einladung in Ihrem Verteiler weiterleiten, oder sprechen Sie einfach Ihre Nachbarn an.

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DorfGemeinschaftsHaus Meschenich – Machbarkeitsstudie startet bald

Dienstag, 28. Februar 2017 17:04

Unter dem Titel DorfGemeinschaftsHaus Meschenich (DGHM) läuft bei uns seit einigen Monaten ein Projekt, das zum Ziel hat, in Meschenich eine Begegnungsstätte zu schaffen, die grundsätzliche Funktionen eines Bürgerzentrums beinhalten soll. Ferner ist geplant, einen Veranstaltungsraum für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Inzwischen ist es gelungen, die Stadt mit ins Boot zu holen. Aufgrund eines Förderprogramms stehen dort Mittel für eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung. Diese soll klären, wo der beste Standort ist , welche Funktionen realisiert werden können, wie die Trägerschaft aussehen könnte und welche Interessenten für eine Nutzung vor Ort sind.

Die Stadt möchte schnell tätig werden. Wir werden deshalb kurzfristig eine Versammlung einberufen, in der alle Vereine, Gruppierungen und andere Multiplikatoren im Ort die Chance erhalten, sich vorab zu informieren und ihr Interesse zu bekunden. 

Gerne können wir uns dazu schon vorab bei unserem Bürgerstammtisch am 01.03. ab 19:00 im Treppchen austauschen.

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Öffentlicher Spielplatz Heinrich-Eberts-Str.

Donnerstag, 22. September 2016 10:32

Im Rahmen der Veranstaltung zu den GAG-Häusern kam auch das Thema zum öffentlichen Spielplatz in der Heinrich-Eberts-Str. auf. Dieser ist im Bebauungsplan enthalten, aber bis vor kurzem noch nicht in der Planungsliste der Stadt aufgeführt. Wir hatten uns vor ca. 4 Jahren schon mal mit dem zuständigen Amt in Verbindung gesetzt. Damals hatte man uns darauf verwiesen, dass das Baugebiet ja noch nicht viele Häuser aufweist und man sich wieder melden würde.

Inzwischen hat aktiv für Meschenich einen Vor-Ort-Termin mit dem zuständigen Mitarbeiter der Stadt für den Bau des öffentlichen Spielplatzes wahrgenommen. Daraufhin wurde das Projekt in die Planungsliste der Stadt aufgenommen. Derzeit arbeitet die Stadt die Projekte ab, die 2014 auf die Planungsliste gekommen sind. Um den Bau zu beschleunigen und eine gute Ausstattung zu gewährleisten, wird aktiv für Meschenich Spenden für die Errichtung des Spielplatzes sammeln. Die Kontoverbindung gibt es hier. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Spende im Verwendungszweck „Spielplatz“.

Im Frühjahr werden wir dann bei einer kleinen Veranstaltung vor Ort die Meinungen der umliegenden Bewohner einholen, wie denn der Spielplatz gestaltet werden sollte. Hier erwarten wir, dass sich viele Familien mit Kindern beteiligen.

Weitere Infos auch zu unseren anderen Projekten gibt es bei unserem monatlichen Stammtisch jeden ersten Mittwoch im Monat ab 19:00 abwechselnd im „Treppchen“ und im „Alt Meschenich“.  Der nächste Bürgerstammtisch findet am 5.10. ab 19:00 im Alt-Meschenich statt. Die genauen Termine stehen auch hier.

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Infoabend über die Belegung der GAG-Wohnungen in Meschenich

Donnerstag, 8. September 2016 10:49

Nachdem es wochenlang Spekulationen über die Belegung der Wohnungen in der Heinrich-Eberts-Str. gegeben hat, informierte die Stadt Köln auf Veranlassung von aktiv für Meschenich eV und der Stadträtin Frau Ross-Belkner am 7.9. in der Aula der Gemeinschaftsgrundschule Kettelerstr. über die Vermietung. Ca. 70 interessierte Bürger folgten der Einladung.

Die Stadt hatte die Wohnungen von der GAG als Ganzes für die nächsten 15 Jahre angemietet. Jürgen Kube, Leiter der Wohnraumversorgung im städtischen Wohnungsamt und zwei Kolleginnen stellten die derzeitige Situation dar und gaben einen Ausblick über die künftigen Absichten der Stadt. Kube betonte anfangs, dass niemand ein Flüchtlingswohnheim oder eine Obdachloseneinrichtung errichten wolle. Es handele sich um normale Mietshäuser, die öffentlich gefördert seien. Dadurch ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich, der sowohl beim Wohnungsamt als auch in den Bezirksrathäusern bei Vorliegen aller Unterlagen und Nachweis der Berechtigung schnell ausgestellt werden kann. 45% aller Kölner hätten die Berechtigung, einen WBS zu erhalten (Infos hier). Er betonte, dass ihm daran gelegen sei, möglichst viele Mieter aus Meschenich zu finden. Er gehe aber davon aus, dass auch Mieter aus den umliegenden Gemeinden bzw. aus dem Stadtbezirk dort einziehen werden. Es ist nicht daran gedacht, Bürger aus anderen Stadtteilen dorthin ziehen zu lassen. Die Stadt hatte in Ihrer Presseerklärung folgendes verlautbaren lassen:

Bei der Belegung eines Neubauprojektes in der Heinrich-Eberts-Straße in Köln-Meschenich werden sowohl Kölner Bürgerinnen und Bürger mit dringendem Wohnungsbedarf (dieser richtet sich nach der Dringlichkeit im Wohnberechtigungsschein), als auch Wohnungssuchende aus dem Stadtteil oder angrenzenden Stadtteilen ohne höhere Dringlichkeit berücksichtigt.

Darüber hinaus werden bei dem Neubauprojekt in der Heinrich-Eberts-Straße auch Geflüchtete mit Daueraufenthaltsrecht oder Bleibeperspektive Berücksichtigung finden, sofern sie im Besitz eines Wohnberechtigungsscheines sind.

Von den über 40 Wohnungen sind 21 2-Zimmer-Wohnungen, 8 3-Zimmer-Wohnungen, 5 4-Zimmer-wohnungen und 3 5-Zimmerwohnungen. Der Rest sind 1-Raumappartments.

Derzeit wohnt eine 8-köpfige Familie mit Flüchtlingshintergrund in einem der Häuser. Sie hatten aufgrund einer Brandstiftung ihr zuhause im Pfarrheim von Rondorf verloren. Ein weiterer Mietvertrag für eine Familie aus Alt-Meschenich mit 5 Personen, die bisher in einer 3-Zimmerwohnung wohnten, wurde abgeschlossen.

Der Mietpreis beträgt 6,25€ Kaltmiete zzgl. 3,00€ Nebenkostenvorauszahlung inkl. Heizung. Es wird stundenweise eine Hausmeisterbetreuung geben und in der Anfangsphase ein Vermietungsbüro im Komplex.

Der Kinderspielplatz auf dem Gelände wird nicht abgeschlossen und steht auch Besucherkindern zur Verfügung. Gleichwohl betonte aktiv für Meschenich neben anderen Besuchern der Veranstaltung, dass der öffentliche Spielplatz bald entstehen müsse, da das Baugebiet ja schon seit einigen Jahren mit jungen Familien bewohnt sei.  Es wurden noch andere Probleme des Baugebietes angesprochen (Straßenzustand, Beleuchtung, Kita- und Grundschulplätze, Sozialarbeiterbemessung und Streetworker). Herr Kube nahm die entsprechenden Fragen auf und versprach diese mit den zuständigen Ämtern zu erörtern. Er lud ferner alle Anwesenden ein, ihm persönlich zu berichten, wenn im Umfeld der GAG Häuser Probleme entstünden, damit er sich um deren Beseitigung kümmern könne.

Alle interessierten Meschenicher können sich bei Vorlage eines WBS um eine Wohnung bewerben. Die entsprechenden Bewerbungsunterlagen gibt es im Sekretariat der Kettelerschule.

Nachfolgend ein Bericht der Rundschau dazu vom 08.09.2016.: beleg_gag_haeuser_meschenich

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Entwicklungen zur Ortsumgehung

Montag, 11. Juli 2016 16:41

In den vergangen Wochen gab es einige Entscheidungen zur Ortsumgehung Meschenich. Zum einen wurde das Planfeststellungsverfahren für den ersten Teil wieder aufgenommen (Deckblattverfahren für die Änderungen am nördlichen Ende). Zum anderen gab es in der BV Rodenkirchen, Im Verkehrsausschuss und im Stadtentwicklungsausschuss Entscheidungen zum Linienbestimmungsverfahren zum zweiten Teil der OU. Im Vorfeld hatten wir dazu Kontakt mit Kommunal-, Landes- und Bundespolitikerin sowie zur Planungsbehörder Straßen NRW aufgenommen. Weiterhin haben wir die Oberbürgermeisterin im persönlichen Gespräch und per Brief und Mail versucht, für das Thema zu sensibilisieren.

Unser Schreiben an die OBin fügen bei. reker_OU

Bevor uns eine Antwort zuging, haben die o.g. Ausschüsse entschieden, folgende Stellungnahme an StraßenNRW zu senden: Anlage_10_-_Stellungnahme

Vor einigen Tagen erreichte uns dann auch die Antwort der OBin. Antwort_Reker_OU

Es bleibt abzuwarten, welche Stellungnahme die Stadt im Deckblattverfahren abgibt.

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Wie werden die Wohnungen der GAG in Meschenich belegt?

Montag, 13. Juni 2016 17:29

Immer wieder bekommen wir Anfragen dazu, wie die Neubauwohnungen der GAG belegt werden und wie man an eine solche Wohnung kommt. Wir haben schon frühzeitig bei der GAG hierzu angefragt. Wir veröffentlichen nun den Schriftwechsel, da sich die Nachfragen häufen:

Sehr geehrter Herr Brambach,
von unserer Sozialbetreuerin Frau Rácz und unserem Kundencenterleiter Süd, Herrn Kappenhagen wurde mir Ihre Anfrage zur Vermietung unseres Neubaus in der Heinrich-Eberts-Str. in Köln Meschenich weitergeleitet.

Bei dem Neubau handelt es sich um einen geförderten Wohnungsbau des Typs „A“. Dies bedeutet, dass dort nur Personen einziehen können, die über einen entsprechenden Wohnberechtigungsschein verfügen. Dies ist demnach auch kein öffentlich geförderter Wohnungsbau, der eine Belegung als Flüchtlingswohnheim für die Not- und oder Erstunterbringung o.ä. zulässt.

Auch haben wir keine Förderung im Rahmen der im vergangenen Jahr seitens des Landes NRW aufgelegten Förderung für den Bau von geförderten Wohnungen für Flüchtlinge (gem. RIFlü) für diesen Standort vorgesehen.

Bei allen Neubauvorhaben bewerten wir bereits beim Grundstücksankauf die späteren Vermietungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des gesamten Quartiers, der Wirtschaftlichkeit und vor allem der langfristigen und nachhaltigen Nutzung. Dies bedeutet, dass wir uns immer schon vorab sehr genau damit auseinandersetzen, wie sich die Belegung der Wohnungen auf die konkrete Umgebung auswirkt. Als sozial Verantwortliches Unternehmen steht dabei bei  uns natürlich der geförderte Wohnungsbau im Vordergrund. Dieser unterschiedet sich heute übrigens in baulicher Hinsicht – wie sie den Gebäuden sicher auch schon ansehen- in keinem Punkt von einem normalem freifinanzierten Mietwohnungsbau. Unterschiede liegen zumeist rein in der Ausstattung innerhalb der Wohnungen.

Wir legen bei allen unseren Quartieren generell Wert auf die Schaffung sogenannter  durchmischter Quartiere. Dies bedeutet, dass wir auf die Belegung mit vielen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen an einem Standort achten und es zu keiner Stigmatisierung von bestimmten Gebäuden oder Nachbarschaften kommt. Diesbezüglich arbeiten wir übrigens auch im gleichen Sinne in der dauerhaften Wohnraumversorgung für Flüchtlinge mit der Stadt Köln seit Jahren eng zusammen.

Vor dem Hintergrund, dass das Wohnungsamt noch mehr Möglichkeiten der Belegungssteuerung hat und wir gerade ja keine Stigmatisierung wollen, haben wir uns für die Heinrich-Eberts-Str. nunmehr entschieden, mit der Stadt Köln bei der Belegung zu kooperieren und befinden uns diesbezüglich seit Ende Januar 2016 mit dem Wohnungsamt auch in Gesprächen über eine direkte Anmietung/Vermietung der Wohnungen durch die Stadt Köln.

Inhalt der Gespräche ist es außerdem, dass neben uns auch das Wohnungsamt auf Grund der bereits vorhandenen Sozialstruktur im Gesamtstadtteil kein Interesse daran hat, die Objekte in der Heinrich-Eberts-Str. als reine Flüchtlingsunterkunft zu nutzen. Zudem möchten wir eine optimale Begleitung der neuen Bewohner sicherstellen.

 Natürlich kann es im Rahmen der normalen Vermietung auch zu einer Anmietung der ein oder anderen Wohnung durch einen dauerhaft hier in Köln wohnenden „Neu-Bürger“ im Rahmen der Bewohnerstrukturmischung kommen – was, wie weiter oben beschrieben, ja auch erklärtes Ziel einer nachhaltigen Quartiersentwicklung und der Integration von Flüchtlingen ist. Integration findet durch Durchmischung und Betreuung und nicht durch Abgrenzung statt. Ein „Sozialghetto“, wie sie es nennen, ist da genau das Gegenteil bzw. die Folge einer bewussten Abgrenzung.

 Ich kann verstehen, dass Sie zurecht um die Überfrachtung Ihres Stadtteils mit weiteren sozialen Problemen bangen. Ich kann Ihnen versichern, dass auch wir und das Wohnungsamt ein Interesse daran haben, dass es dazu nicht kommt – schließlich wollen wir auch noch in vielen Jahren und Jahrzehnten guten und sicheren Wohnraum in unseren Neubauten bieten.

 Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mich anzusprechen.

 Mit freundlichen Grüßen
ppa. Jochen Mauel
Prokurist
Leiter Immobilienwirtschaft

GAG Immobilien AG
Josef-Lammerting-Allee 20-22  I  50933 Köln
Telefon  0221/2011-258  I  Fax  0221/2011-9258
E-Mail  jochen.mauel@gag-koeln.de  I  Internet  www.gag-koeln.de

Von der Stadt erhielten wir dazu folgende Stellungnahme:

Sehr geehrter Herr Brambach,
ich wurde von Herrn Ludwig gebeten, als zuständiger Sachgebietsleiter für diesen Aufgabenbereich, Ihnen entsprechende Informationen mitzuteilen. Im Wesentlichen möchte ich mich hierbei auf die Ihnen am 05.02.2016 zugestellte Mail der GAG Immobilien AG durch den dortigen Leiter der Immobilienwirtschaft, Herrn Mauel, beziehen.

Seit Jahren wird ein bisher erfolgreiches Verfahren in vielen Stadtteilen zwischen der GAG und der Stadt Köln praktiziert, was den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen des Typ „A“ durch die GAG und die Anmietung und Belegung der Wohnungen durch die Stadt Köln, Amt für Wohnungswesen, vorsieht.

Beim der Belegung werden  sowohl Kölner Bürger mit dringendem Wohnungsbedarf (richtet sich meist nach der Dringlichkeit im Wohnberechtigungsschein), aber auch Wohnungssuchende aus dem Stadtteil oder angrenzenden Stadtteilen, mit höherer Dringlichkeit berücksichtigt.

Hier kann ich mich noch den Ausführungen von Herrn Mauel anschließen, dass bei einer solchen normalen Vermietung auch wohnungsberechtigte mit einem ehemaligen Flüchtlingshintergrund Berücksichtigung finden.

 Hier wird aber durch die Mitarbeiter des Amt für Wohnungswesen eine Mieterauswahl verfolgt, die ein sozial verträgliches Leben in diesem neu zu belegenden Wohnhaus gewährleistet.

Ich kann Ihnen versichern, dass dies bisher, mit kleinen Ausnahmen, in der Regel so umgesetzt wurde und Sie die entsprechende Bevölkerung beruhigen können.

 Für weitere Rückfragen stehe, auch telefonisch, gerne zur Verfügung.

 Mit freundlichen Grüßen
Udo Hillebrand
Sachgebietsleiter Vermietung und Vertragsangelegenheiten
Amt für Wohnungswesen
562 -Wohnraumversorgung 

Tel:   R 22429
Fax:  R 25505

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afM hat Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan abgegeben

Mittwoch, 1. Juni 2016 17:56

Erstmals konnte man zum neuen Bundesverkehrswegeplan eine Stellungnahme abgeben. Da hier immer noch beide Teilstücke der Ortsumgehung als ein Projekt geführt werden, haben wir folgende Stellungnahme abgegeben:

Hauptprojekt B51-G50-NW

Teilprojekt B51-G50-NW-T1

Von den ersten Ankündigungen, dass um Meschenich eine Ortsumgehung gebaut wird bis zum heutigen Tage sind über 50 Jahre vergangen. In den siebziger Jahren wurde die Autobahn 553 gebaut, die man am südlichen Ortsende münden ließ und man hat die Einwohnerzahl von Meschenich durch den Bau des Kölnbergs am nördlichen Ende zeitgleich verdoppelt. Leider wurde nichts in die Verkehrsinfrastruktur investiert.

Stattdessen wurde zeitgleich der Güterbahnhof Eifeltor in Betrieb genommen. Dieser wurde in mehreren Ausbaustufen immer größer und rundherum entstanden die Lagerhallen der Logistiker.

Das alles sorgte für immer mehr Verkehr, ohne dass die Planungen zur OU intensiviert wurden. Das änderte sich erst in den letzten sechs Jahren. Nun soll der Fortgang des T1 von der Linienführung des T2 abhängig gemacht werden. Die Planstände beider Verfahren zu T1 und T2 sind sehr unterschiedlich. Fälschlicherweise wird im Planentwurf zu T2 auch auf das Planfeststellungsverfahren Bezug genommen. Ferner sind 5 Linienführunngen angesprochen, von denen aber zwei schon nicht mehr zur Verfügung stehen und  deshalb auch nicht in das Verfahren aufgenommen werden können.

Die Kosten-/Nutzen-Rechnung ist nur mit dem Gesamtfaktor in den BVWP eingeflossen. Der Nutzen bezieht sich jedoch zu einem hohen Prozentanteil (mind. 80% oder höher) auf das Teilprojekt 1. Dieser wurde jedoch nicht dargestellt.

Ferner geht man von einer betroffenen Einwohnerzahl von 1400 aus. Meschenich hat ca. 8.000 Einwohner, die alle betroffen sind. Zum einen durch die Lärm- und Schadstoffimmissionen, die im gesundheitsgefährdenden Bereichen liegen und seit Jahren die Grenzwerte überschreiten, zum anderen durch die durchschneidende Wirkung der B51, die die beiden Ortsteile de facto voneinander trennt.

Wir beantragen deshalb, beide Teilprojekte getrennt voneinander zu bewerten, um damit den Bau des Teilprojektes T1 zu beschleunigen.

Mit Realisierung des Teilprojektes T1 würde der Bevölkerung und der Volkswirtschaft schon Jahre vor Realisierung des T2 der Nutzen zugutekommen, ohne dass im Vergleich zum heutigen Stand Nachteile entstehen würden.

Hier gehts zum BVWP, OU Meschenich

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Neuer Stammtischtermin jetzt immer der erste Mittwoch im Monat

Donnerstag, 19. Mai 2016 15:10

Da in Meschenich dienstags alles geschlossen hat, was für einen regelmäßigen Stammtisch infrage kommt und wir auch nicht dauerhaft nach Rondorf oder woanders ausweichen wollen, haben wir überlegt, uns am ersten Mittwoch oder Donnerstag im Monat im Alt Meschenich zu treffen. Da aber donnerstags schon einige Termine im Alt Meschenich sind, bleibt nur noch der Mittwoch übrig. Am 01.06.2016 treffen wir uns um 19:00 im Alt Meschenich.

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Stammtisch am 03.05.2016 in Rondorf

Dienstag, 1. März 2016 11:17

Da am 3.5. alle infrage kommenden Gaststätten in Meschenich geschlossen sind, weichen wir nach Rondorf in „Dimi´s Bistro“, Rodenkirchener Str. 88 aus, beginn 19:00.

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